Pfalz G20-Gipfel: Elf Polizisten aus der Pfalz verletzt

Wurfgeschosse haben die rheinland-pfälzischen Wasserwerfer in Hamburg beschädigt.  Foto: dpa
Wurfgeschosse haben die rheinland-pfälzischen Wasserwerfer in Hamburg beschädigt.

Bei den G-20-Krawallen in Hamburg sind laut Mainzer Innenministerium insgesamt 28 rheinland-pfälzische Polizisten leicht verletzt worden, elf von ihnen gehören zur Bereitschaftspolizei-Standort im westpfälzischen Enkenbach-Alsenborn. Sieben Beamte waren wegen ihrer Verletzungen zunächst dienstunfähig. Außerdem haben Wurfgeschosse die beiden rheinland-pfälzischen Wasserwerfer sowie einen Räumpanzer beschädigt.

Die Wasserwerfer blieben einsatzfähig



Ein Ministeriumssprecher sagte: „Bei einem Fahrzeug sind zum Beispiel die Scheiben gesprungen.“ Die Spezialgeräte blieben aber einsatzfähig. Wie teuer die Reparatur wird, ist noch offen. Zu den von der Landesregierung nach Hamburg geschickten Beamten gehörten Bereitschaftspolizisten, Sprengstoffexperten, Hundeführer und Taucher. Rheinland-pfälzische Polizisten der besonders schlagkräftigen Spezialkräfte waren ebenfalls vor Ort. Wie viele Beamte das Mainzer Innenministerium insgesamt abstellte, hielten die Behörden geheim. Nach RHEINPFALZ-Informationen handelt es sich um eine mittlere dreistellige Personenzahl.

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