Pfalz FCK: Saison für Kapitän Halfar nach OP beendet

Immer wieder von Verletzungen gebeutelt: Daniel Halfar (Mitte), der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern. Foto: KUNZ
Immer wieder von Verletzungen gebeutelt: Daniel Halfar (Mitte), der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern.

Daniel Halfar (30), der Kapitän des Fußball-Zweitliga-Schlusslichts 1. FC Kaiserslautern, wurde in Regensburg an der Hüfte operiert. Die Saison ist damit für den Mittelfeldspieler beendet, der dem FCK im Abstiegskampf nicht mehr helfen kann. Halfar hat in dieser Saison nur neun Spiele bestritten, schoss ein Tor und bereitete einen Treffer vor.

Lange Leidenszeit



Schon im Abstiegskampf 2016/17 hatte der gebürtige Mannheimer große Verletzungsprobleme, spielte oft mit Spritzen und schmerzlindernden Tabletten, um Mannschaft und Verein in kritischer Lage zu helfen. „Daniel ist ein Vorbild, auch in der Kabine ganz wichtig“, lobte der damalige Trainer Norbert Meier.

Kampf um die Karriere



Jetzt entschloss sich Halfar zu einer unumgänglichen Operation. So hofft er, seine Karriere doch noch fortsetzen zu können. 2015 ist er vom 1. FC Köln zum FCK zurückgekehrt, wo er bereits von 1998 bis 2007 spielte. Es folgten drei Jahre bei Arminia Bielefeld und drei Spielzeiten bei 1860 München, ehe Halfar 2013 in Köln anheuerte. Er hat bislang 84 Bundesligaspiele (vier Tore) und 206 Zweitligaspiele (14 Tore) bestritten. Sein Vertrag beim FCK endet am 30. Juni 2018. Wenn er fit wird, will Halfar im Sommer noch einmal angreifen.

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