Pfalz FCK-Mittelfeldmotor Mads Albaek attestiert Trainerteam gute Arbeit
„Ich will nicht groß reden. Ich will, dass wir als Mannschaft Taten sprechen lassen!“ Florian Dick, der Kapitän des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, plädiert vor dem Derby gegen den Karlsruher SC am Samstag (14 Uhr) dafür, „einzig und allein das Spiel in den Fokus zu rücken“.
Begegnung mit der Jugendliebe
„Spiele gegen den KSC werden immer etwas Besonderes für mich sein. Ich habe da in der Jugend gespielt, war fünf Jahre Profi beim KSC“, sagt Dick.
Gute Stimmung im Team
Für den FCK gilt es, mit einem Derbysieg einen totalen Fehlstart zu vermeiden. „Wenn wir das Spiel gewinnen, den Dreier holen, haben wir sieben Punkte – das ist ok. Dann sind wir wieder dran“, sagt Mittelfeldspieler Mads Albaek. Er betont: „Die Stimmung in der Mannschaft ist gut.“
Albaek stärkt Trainerteam den Rücken
Trainer Michael Frontzeck sieht die Mannschaft mit 15 externen neuen Spielern in einem Entwicklungsprozess. Deshalb findet es der 54-Jährige befremdlich, nach nur vier Spieltagen, unter anderem vom Fachmagazin „Kicker“, infrage gesellt zu werden. „Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Sportliche Leitung“, sagt Frontzeck, haben sich entschieden, „diesen langen und steinigen Weg“ zusammen zu gehen. „Da sitzen alle in einem Boot – das ist optionslos“. Rückenstärkung erfährt der Cheftrainer aus der Mannschaft. Mads Albaek, der stellvertretende Kapitän, sagte nach dem Training am Donnerstag: „Das Trainerteam leistet sehr gute Arbeit.“
30.000 Zuschauer erwartet
Der FCK rechnet mit rund 30.000 Zuschauern, bisher sind 23.969 Tickets für das Derby verkauft. „Ich weiß, dass es um sehr viel geht“, sagt Frontzeck. Er will sich nicht durch die schlechten Spiele in Halle (0:2) und im Pokal gegen Hoffenheim (1:6) vom Weg abbringen lassen. „Ich nehme mehr mit aus den ersten drei Spielen. Die waren von der Leistung absolut ok. Die Punktausbeute war nicht ok!“