Meinung RHEINPFALZ Plus Artikel Bundesnotbremse: Im Zweifel für die Politik

Rund 200 Seiten umfassen die Beschlüsse über die längst ausgelaufene Bundesnotbremse.
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Die Bundesverfassungsrichter haben den Politikern den gesamten Werkzeugkasten zur Corona-Bekämpfung gelassen. Was die damit machen, ist ihre Sache.

Bundes- und Landespolitiker wollten wissen, was ihnen das Bundesverfassungsgericht verbietet. Auf dessen Beschlüsse haben sie extra gewartet. Nun, jetzt ist es klar. Das Gericht verbietet: nichts. Es belässt den Politikern den gesamten Instrumentenkasten der Corona-Maßnahmen. Selbst die Ausgangssperre hat es nicht gekippt.

Rund 200 Seiten umfassen die Beschlüsse über die längst ausgelaufene Bundesnotbremse. Viel liest man dort über die Härte der Freiheitsbeschränkungen, es gibt Gänsehaut-Formulierungen wie die, dass der Einzelne „zur Einsamkeit gezwungen wird“, wenn er niemanden mehr treffen darf. Doch am Ende halten die Richter alles für verhältnismäßig. Man kann die Botschaft der Roten Roben in zwei Maximen zusammenfassen. Erstens: In der Pandemie im Zweifel für Leib und Leben. Zweitens: In der Pandemie im Zweifel für die Politik.

Das Gespür der Verfassungsrichter

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