Zweibrücken Spielgemeinschaft auf Wiedergutmachung aus

SG-Torwart Steffen Hunsicker (links) muss am Wochenende passen.
SG-Torwart Steffen Hunsicker (links) muss am Wochenende passen.

«ZWEIBRÜCKEN.» Die beiden Zweibrücker Landesligisten haben Sonntagsauftritte vor der Brust. Jeweils um 15 Uhr werden die Partien SG VB Zweibrücken/SV Ixheim gegen die SG Hüffelsheim und SG Hoppstädten/Weiersbach gegen den TSC Zweibrücken angepfiffen.

Die Spielgemeinschaft aus den VB Zweibrücken und dem SV Ixheim hat am vergangenen Samstag einen wichtigen Dreier eingefahren. Das 4:2 gegen die SG Hoppstädten/Weiersbach war der siebte Saisonsieg für die SG, deren Punktestand beträgt jetzt 22 . Johannes Müller, Sportvorstand der Spielgemeinschaft, kann zufrieden auf den bisherigen Verlauf der Rückrunde schauen. Mit dem Sieg nach Punkten zu Hoppstädten aufzuschließen, sei immens wichtig gewesen. „Jetzt kommt wieder ein Heimspiel auf uns zu, das wir auch nicht verlieren sollten“, sagt er mit Blick auf die Aufgabe gegen die SG Hüffelsheim. Die Partie findet auf dem Ixheimer Sportplatz statt. Der Sonntagsgegner liegt – mit fünf Punkten weniger – einen Platz hinter der SG auf dem 13. Tabellenplatz. Johannes Müller hat die schlechte Leistung seiner Mannschaft im Hinspiel noch in Erinnerung, das mit 0:3 verloren ging. „Jetzt geht es um Wiedergutmachung“, macht er deutlich. Der Kader, der dafür zur Verfügung stehe, sei größtenteils komplett. Es fehlten freilich gute Leute wie Max Baumann, Pascal Bosche und Stammkeeper Steffen Hunsicker. Der TSC Zweibrücken muss dagegen nach der Winterpause erst mal auswärts ran, der Weg führt in den Landkreis Kusel. Auf dem Hoppstädter Rasenplatz wird der Sportclub seinem Sprecher Stefan Heidenreich zufolge von im Bus mitreisenden Fans unterstützt. „Und auf dem Rückweg hätten wir gerne drei Punkte mit an Bord“, sagt er. Die Hoppstädter Niederlage in Ixheim am Samstag bedeute nicht, dass man den Gegner auf die leichte Schulter nehme. „Die VB haben das Spiel ja nicht im Vorbeigehen gewonnen“, meint Heidenreich. Auch, dass der TSC im Hinspiel mit 2:1 gewonnen hat, löst beim TSC-Sprecher keine Leichtfertigkeit aus. „Wenn man stur aufs Hinspiel-Ergebnis schaut, fällt man ganz schnell auf die Nase.“ Die SG Hoppstädten/Weiersbach sei eine sehr kompakte Mannschaft, das Spiel werde kein Selbstläufer. Die Personaldecke am Wattweiler Berg war laut Heidenreich schon mal dicker. Nach wie vor Rot-gesperrt seien Sebastian Schmitt und Cüneyt Eren, auch Denys Dudka sei nicht verfügbar. Aber man habe gute Ergänzungsspieler: Heidenreich nennt Philipp Nendza, der sich schon mehr als einmal bärenstark präsentiert habe.

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