Zweibrücken Nach Stich in den Rücken: Opfer kann Klinik verlassen

Der 35-Jährige, der am Alexanderplatz angegriffen wurde, befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Der 35-Jährige, der am Alexanderplatz angegriffen wurde, befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Der 35-Jährige, der am Alexanderplatz durch einen Stich in den Rücken schwer verletzt wurde, konnte das Krankenhaus mittlerweile verlassen. Das bestätigt der Sprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz, Michael Hummel, auf RHEINPFALZ-Anfrage. Der Mann war am Samstagabend gegen 22.50 Uhr allein unterwegs, als er in einen Streit mit einer etwa zehnköpfigen Gruppe geriet. Einer der Unbekannten stach dem 35-Jährigen in den Rücken. Ob er das mit einem Messer, einer abgebrochenen Flasche oder ähnlichem getan hat, ist weiterhin unklar. Die Tatwaffe, mögliche Beteiligte sowie sonstige Hinweise seien Gegenstand der laufenden Ermittlung, die von der Kriminalpolizei Kaiserslautern übernommen wurde, weshalb keine Aussage dazu möglich sei, erklärt Hummel. Der Polizeisprecher bestätigt, dass die Tat aufgrund der ersten Ermittlungsergebnisse von der Staatsanwaltschaft vorläufig als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft wurde. Ob es dabei bleibt oder zu einem Fall gefährlicher Körperverletzung abgestuft wird, hänge vom Ausgang der Ermittlungen ab.

Die Personengruppe wird wie folgt beschrieben: alle männlich, etwa 20 bis 25 Jahre alt, dunkel gekleidet, südeuropäisches Erscheinungsbild. Die Polizei sucht weiter nach Zeugen der Tat. Hinweise werden unter Telefon 06332 9760 oder per E-Mail an pizweibruecken@polizei.rlp.de entgegengenommen.

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