Homburg Nach Altmaier-Verzicht: Markus Uhl rückt nach in den Bundestag

Zweiter Homburger im 20. Deutschen Bundestag: Markus Uhl (CDU) rückt nach dem am Samstag erklärten Mandatsverzicht von Bundeswir
Zweiter Homburger im 20. Deutschen Bundestag: Markus Uhl (CDU) rückt nach dem am Samstag erklärten Mandatsverzicht von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nach.

Markus Uhl wird als Mitglied der CDU/CSU-Fraktion erneut dem Deutschen Bundestag angehören. Der Homburger rückt für Bundeswirtschaftminister Peter Altmaier nach. Das gab der Landesvorsitzende der CDU-Saar, Tobias Hans, am Samstagabend bekannt. Uhl hatte sein Direktmandat im Wahlkreis Homburg vor zwei Wochen klar gegen Esra Limbacher von der SPD verloren. Der Generalsekretär der Saar-CDU war auf Platz vier der Landesliste seiner Partei auch nicht über die Liste abgesichert. Nach herben Verlusten ergatterten nur die auf eins und zwei der Landesliste Stehenden Mandate: Spitzenkandidatin Annegret Kramp-Karrenbauer und Peter Altmaier. Nach den am Samstag in Saarbrücken von Hans verkündeten Mandatsverzichten, rücken nun die 38-jährige Nadine Schön (Wahlkreis Sankt Wendel) und der 41 Jahre alte Haushaltsexperte Markus Uhl nach in den Deutschen Bundestag.

Saar-Ministerpräsident Tobias Hans sprach von einem Beitrag zum Generationenwechsel: „Annegret Kramp-Karrenbauer und Peter Altmaier haben mir und den Kreisvorsitzenden heute in einem persönlichen Gespräch angeboten, ihr Bundestagsmandat nicht anzunehmen und damit einen Beitrag für einen Generationenwechsel in unserer Partei zu leisten. Die CDU Saar respektiert diese Entscheidung. Damit senden wir ein starkes Signal der Geschlossenheit. Wir als CDU Saar vollziehen erneut einen Generationenwechsel ohne Brüche. Wir danken beiden für ihren bisherigen Einsatz für unser Land auf Bundes- und auf Landesebene.“

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