Zweibrücken Mannlich in München

Johann Christian von Mannlich, gemalt 1808 von Johann Baptist Selle (1774-1814), Dieses Gemälde hängt in der Neuen Pinakothek de
Johann Christian von Mannlich, gemalt 1808 von Johann Baptist Selle (1774-1814), Dieses Gemälde hängt in der Neuen Pinakothek der Bayerischen Staatsgemäldesammlung München,

Zum Mannlich-Jahr (200. Todestag) kommt am Donnerstag, 7. Juli, 19 Uhr, Herbert Rott von der Neuen Pinakothek nach Zweibrücken, um über „Mannlichs Münchner Zeit“ zu sprechen.

In seinem etwa einstündigen Vortrag reflektiert Herbert Rott die gewaltigen Aufgaben, die Johann Christian von Mannlich (1741-1822), der Hofmaler, Architekt und Kurator der Zweibrücker Kunstsammlungen, von seinem Zweibrücker Herzog und dem späteren König von Bayern Max Joseph übertragen wurden: Die Zusammenführung der Gemälde in den vier großen Galerien Mannheim, Düsseldorf, München und Zweibrücken-Karlsberg in der neu zu gründenden Zentralgalerie als Wiege der heutigen Alten Pinakothek in München und die Eingliederung der Kunstwerke aus den 1806 säkularisierten Kirchen und Klöster. Auch für die künstlerische und technische Umsetzung der Steindrucks (Lithographie) für die Reproduktion großer Kunstwerke war Mannlich verantwortlich, kurzum: Ohne Mannlich gäbe es die Münchner Pinothek in der uns bekannten Form wohl gar nicht,

Der Vortrag findet auf Einladung der Zweibrücker Kulturgutstiftung Gehrlein-Fuchs, des Historischen Vereins und der Stadt Zweibrücken im Zweibrücker Herzogsaal, Herzogstraße 11, statt. Der Eintritt ist frei.

x