Zweibrücken Illegaler Müll bremst Baugebiet in Rimschweiler

Lagert in der Klamm nahe des Baugebiets Neugartenahnung in Rimschweiler belasteter Müll? Um diese Frage geht es heute, Donnerstag, ab 20 Uhr in der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirats von Rimschweiler.

Jedenfalls soll das Bauamt der Stadtverwaltung über den Stand der Erkenntnisse berichten, sagte Ortsvorsteherin Isolde Seibert vor der Sitzung auf Anfrage. Momentan geht es mit dem Baugebiet nicht voran, weil das Ergebnis eines Gutachtens ausstehe. Das Gutachten sollte klären, ob die Gerüchte zutreffen, dass in der Klamm unrechtmäßig Müll abgekippt wurde. Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage mitteilte, musste sie den Auftrag an die Gutachter erst mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) abstimmen. Der Auftrag sei jetzt vergeben worden. Ergebnisse sind laut Stadtsprecher Heinz Braun erst im Sommer zu erwarten. „Die SGD hat darauf hingewiesen, dass die Messungen bei bestimmten Wettersituationen und über eine längere Zeit laufen müssen“, so Braun. Seibert rechnet deshalb auch nicht damit, dass die Grundstücke in dem Baugebiet noch vor dem Winter umgelegt werden können. Erst nach dem Umlegungsverfahren ist klar, wie die Bauplätze liegen und wie groß sie sind. Seit Herbst 2013 geht es mit dem Baugebiet nicht so recht voran. Die Ortsvorsteherin wird im Rat auch über den Teil des städtischen Haushaltes informieren, der Rimschweiler betrifft. Außerdem haben Bürger am Ende der Sitzung die Gelegenheit, Fragen an die Ortsvorsteherin zu richten. Der Ortsbeirat tagt ab 20 Uhr in der Altenstube im Gemeindehaus in der Vogesenstraße 26. (mco)

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