Speyer Wasser soll besser ablaufen

Gefährliche Stelle: Am Freitag hatten sich tiefe Wasserlachen auf der B 39 zwischen Speyer und Dudenhofen gebildet.
Gefährliche Stelle: Am Freitag hatten sich tiefe Wasserlachen auf der B 39 zwischen Speyer und Dudenhofen gebildet.

Tiefe Pfützen am Fahrbahnrand der B 39 zwischen Speyer und Dudenhofen soll es künftig nicht mehr geben. Die Straßenmeisterei hat nach den heftigen Regenfällen vom Freitag die Straßeneinläufe gereinigt.

Wer am Freitag mit dem Auto von Speyer in Richtung Dudenhofen unterwegs war, musste kurzfristig entscheiden, ob er in das am Straßenrand stehende Wasser fährt (und gegebenenfalls Radlern eine Dusche spendiert) oder aber nach links ausweicht und anderen Verkehrsteilnehmern gefährlich nahe kommt. „Ihre Beobachtung hinsichtlich der großflächigen Pfützenbildung auf der B 39 zwischen Dudenhofen und Speyer am Freitag können wir aus eigener Erfahrung bestätigen“, antwortet Manfred Borell, stellvertretender Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Speyer, auf eine RHEINPFALZ-Anfrage. Dass die Wasserlachen weit über das normale Maß hinausgingen, habe einerseits an den zwar zeitlich begrenzten, dafür aber sehr starken Regenfällen gelegen. „Der Hauptgrund war aber, dass die Straßenabläufe am nördlichen Fahrbahnrand größtenteils versandet beziehungsweise verstopft waren und somit kein normaler Wasserabfluss möglich war“, erklärt Borell. Dieses Problem sei in diesem Umfang bisher nicht bekannt gewesen. Die zuständige Straßenmeisterei habe sich der Sache angenommen und die Straßeneinläufe gereinigt. „Somit sollte das Problem bei ähnlichen Regenereignissen in der Zukunft nicht mehr auftreten“, sagt Borell.

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