Speyer Vierfach hält besser

DUDENHOFEN. Die männliche A-Jugend des TV Dudenhofen gehört erneut der Handball-Pfalzliga an. Am Samstag, 20. September, startet die Vierer-Spielgemeinschaft in Schifferstadt gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam in die neue Saison.

Die von Patrick Barbier (Dudenhofen) und Felix Jähnichen (Schifferstadt) trainierte Spielgemeinschaft (SG) tritt unter dem Namen Schifferstadt/Assenheim/Dannstadt/Dudenhofen an, nachdem die Zusammenarbeit mit der HSG Lingenfeld/Schwegenheim zu Ende ging. „Da wir keinen einzigen Spieler des Jahrgangs 1996 haben, mussten wir eine SG eingehen“, erklärte Coach Barbier im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Dabei gehören dem Team nur Akteure aus Schifferstadt und Dudenhofen an, da die SG Assenheim/Dannstadt derzeit über keine A-Junioren verfügt. Aus dem Spargeldorf zählen Tom Fritzmann, Constantin Sabisch, Gideon Metzger, Kai Malmer, Philip Schellenberger und Robin Lause dazu. Sieben Heimspiele steigen in Schifferstadt, fünf in Dudenhofen. Torsteher Janik Kunz, Simon Schleidweiler und Daniel Thilmann verließen den TV. Kunz spielt Bundesliga bei Oftersheim/Schwetzingen und die anderen beiden Oberliga bei der TSG Haßloch. Daniel Stoffel absolviert ein Auslandsjahr in Amerika. Aus Heiligenstein kam Malmer zurück. Schellenberg steigt nach einem Jahr Pause wieder ein. „Felix Jähnichen und ich sind zufrieden mit der Trainingsbeteiligung“, teilte Barbier mit. Er bedauert aber, dass wegen der Ferien immer wieder Spieler fehlten. Zwei Trainingstage mit jeweils drei Einheiten und unterschiedlichen Schwerpunkten boten die beiden an. Am Waldseer Beachwettbewerb und beim Otto-Hammer-Gedächtnisturnier in Schifferstadt nahm die Mannschaft teil. Krönender Höhepunkt: der Besuch des GTÜ Cups in Herrenberg am Samstag/Sonntag, 13./14. September mit den Erstligisten Erlangen und JSG Echaz-Erms. Für die meisten Spieler bedeutet laut Barbier eine defensive Abwehrvariante Neuland. Den Nachwuchs taktisch an diese Verteidigung heranzuführen, ist ein Ziel der Runde. Die taktische Ausrichtung der Herrenteams dient als Vorlage, weil die Junioren den Unterbau für die Aktiven bilden sollen. Als Stützen des Teams kristallisierten sich Kevin Gerber und Vincent Schmidt heraus. Gerber, Sohn des früheren Dudenhofeners Stephan Gerber, sei auf allen Positionen in Angriff wie Abwehr einsetzbar. Schmidt dirigiere die Deckung und spiele als Kreisläufer. „Das Ziel der Mannschaft ist, im Mittelfeld zu landen. Der Meistertitel geht klar an den TuS Heiligenstein, falls die A-Jugendlichen nicht in der ersten Mannschaft spielen müssen“, teilte Barbier mit. Mit Maximilian Bouché besitze Heiligenstein den besten Torhüter der Liga und mit Sven Hoffmann/Yannick Gerbes eine Rückraumachse mit Oberligaformat.

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