Speyer Die Jugend soll’s richten

«Schwegenheim.» Nach dem direkten Wiederabstieg in die B-Klasse geht der ASV Schwegenheim mit vielen jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs in die neue Spielzeit und strebt einen Mittelfeldplatz an. Die RHEINPFALZ hat mit dem Vorsitzenden Horst Neuendorf gesprochen.

In Folge des Abstieges verließen auch einige Führungsspieler und Routiniers den Verein. „Diese Erfahrung wird uns natürlich fehlen. Wir müssen uns jetzt mit der Jugend beweisen“, meint Neuendorf. Die jungen Kicker seien zum Teil schon in der vergangenen A-Klasse- Runde im Training von Coach Jochen Gloss dabei gewesen. Insofern sei die Integration der Akteure überhaupt kein Problem. Seit etwa einem Monat bereitet Gloss, der die Mannschaft mitten in der vergangenen Runde übernahm, seine Schützlinge auf die kommende Saison vor. Die Zielsetzung sei es zunächst einmal, schnellstmöglich nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und im gesicherten Mittelfeld zu landen. Im bisher einzigen Testspiel setzte es unmittelbar nach Trainingsauftakt ein 1:8 gegen A-Klassist FV Heiligenstein, der damals schon weiter war. Ein Testmatch gegen die 2007er Meistermannschaft des ASV soll folgen, ehe es am Sonntag, 13. August, beim FV Berghausen II erstmals um Punkte geht. In der Aufstiegssaison vor zwei Jahren erzielte der ASV den besten Zuschauerschnitt der B-Klasse. 2016/17 ließ das Interesse nach. In dieser Runde wollen die Schwegenheimer gerade mit den jungen Spielern aus der eigenen Jugend die Attraktivität wieder steigern und mehr Fans anlocken. So spielen sie Abgänge: Patrick Lause (FSV Schifferstadt), Christian Seidler (ASV Harthausen), Devran Gunes, Ali Güvenc, SV Freisbach, Patrick Degen (alle SV Freisbach) Kader: Pascal Amann, Firas Antar, Nadir Atar, Martin Barakzai, Jan Büber, Philipp Bundschuh, Max Claus, Jens Dasch, Simon Feldhaus, Fabian Fröhlich, Jonas Garthe, Jochen Gloss, Florian Haag, Karsten Heinz, Andre Hoffmann, Omar Lhaj, David Markus Mohr, Andreas Mohr, Aldham Rade, Johannes Sandmeier, Niklas Schmitt, Tizian von Kennel, Albert Vonnieda, Maximilian Walenta, Johannes Weis, Eric Winkler.