Speyer Christbaum: Schmücken vor Dom verzögert sich

91-75032753.jpg

An vier öffentlichen Orten stellt die Stadtverwaltung Weihnachtsbäume auf: an Dom- und Postplatz sowie an Berliner und Heinrich Lang Platz. Die größte Tanne steht seit Kurzem vor dem Dom. Finanziert wird sie bereits zum vierten Mal vom Ölförder-Konsortium GDF Suez und Palatina Geocon.

Mit zwölf Metern weist er zwar eine durchaus imposante Größe auf – doch noch steht der Weihnachtsbaum vor dem Kaiserdom ungeschmückt da. Eigentlich hätte der Schmuck am gestrigen Montagvormittag angebracht werden sollen, sagte Oberbürgermeister Hansjörg Eger (CDU). Aufgrund einer Unwetterwarnung sei das Baumschmücken jedoch auf morgen verschoben worden – sofern der Wind bis dahin nachlässt. Beleuchtet wird die Tanne laut Eger aber ohnehin erst kurz vor den Weihnachtsfeiertagen. Die Nordmanntanne wurde am vergangenen Mittwoch vor dem Dom aufgestellt. Wie die anderen Weihnachtsbäume, die die Stadtverwaltung an öffentlichen Plätzen aufstellt, handelt es sich bei der Tanne um eine Privatspende. Zuvor stand sie laut Barbara Fresenius, Sprecherin der Stadtverwaltung, in einem Dudenhofener Garten. Die Kosten für Transport, Aufstellung und Beleuchtung der Tanne vor dem Dom übernimmt seit 2012 das Ölförder-Konsortium GDF Suez und Palatina Geocon. „Es war uns ein besonderes Anliegen, dass in der Domstadt ein Weihnachtsbaum vor dem Dom steht“, sagte Pressesprecherin Beate Klehr-Merkl. Die Kosten für das Heben der zwölf Meter hohen Tanne, das Aufladen auf den Tieflader, den Transport und das Aufstellen auf dem Domplatz belaufen sich laut Fresenius auf 3000 Euro. Die anderen drei Weihnachtsbäume seien nicht so groß, sie finanziere die Stadt aus eigenen Mitteln. (awac)

x