Speyer Chance, die erste

Für beide Teams geht es tabellarisch um nicht mehr viel. Kirrweilers Abstieg in die Verbandsliga ist bereits besiegelt, während der Ligaverbleib von Neuling Waldsee nach dem souveränen 32:26 gegen den TSV Iggelheim gesichert ist. Bereits im Hinspiel konnten die Eckrich-Schützlinge das Schlusslicht mit 46:27 klar besiegen. Aktuell ist die TG Waldsee Siebter und kann sich mit einem guten Endspurt maximal noch um einen Tabellenrang verbessern. „Die Euphorie nach dem Sieg gegen Iggelheim und dem geschafften Klassenerhalt ist groß“, sagte TG-Betreuer Klaus Zickgraf. Das Mitwirken von Johannes Schön und Steffen Jungkind ist fraglich. Neben Fabian Schlosser steht Marc Ohler (Zweite Mannschaft) als Torwart bereit. (ali)

Keine leichte Aufgabe gegen den Tabellensechsten für Heiligenstein, seit fünf Spielen ohne Sieg. Zumal TuS-Trainer Andreas Schwarz auf Severin Jess und Tito Casara verzichten muss. „Wir haben das Hinspiel gewonnen, warum sollen wir nicht auch das Rückspiel gewinnen?“, hofft Schwarz auf ein Ende der Negativserie. „Wir müssen einfach an die Leistung aus der ersten Halbzeit gegen Offenbach anknüpfen.“ Das heißt, kompakt in der Abwehr stehen und vor allem im Angriff die Chancen konsequent verwerten. Dabei setzt Schwarz wieder auf die A-Jugendlichen, die allerdings schon nachmittags spielen – und dies ebenfalls bei den Hornissen in Mundenheim. (heb)

Im Spitzenspiel zwischen dem Tabellenersten und dem -zweiten kann sich der bereits vor Wochen geäußerte Wunsch von TVS-Coach Thomas Müller, in diesem Heimspiel den Titel und den Aufstieg in die Oberliga zu feiern, erfüllen. Dafür reicht Schifferstadt im drittletzten Saisonspiel bereits ein Unentschieden. Die Gäste können entspannt auflaufen. HSG-Trainer Ferdinand Pfirrmann hatte befürchtet, dass bei den Seinen die Luft raus sein und Platz zwei noch verloren gehen könnte. Dass dies nicht so ist, zeigte der 27:18-Erfolg gegen den TV Ruchheim vor einer Woche. Schifferstadt sei die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen, glaubt Pfirrmann. (ali)

Nach dem wichtigen 31:22-Erfolg gegen die HR Göllheim/Eisenberg sind die Perspektiven für die Schützlinge von Trainer Harald Keller gut. Mit einem Erfolg könnte der Ligaverbleib, wenn alles optimal läuft, bereits am drittletzten Spieltag gesichert werden. Ruchheim hat zuletzt in Lingenfeld wenig überzeugt und liegt als Tabellenfünfter nur einen Zähler vor Waldsee, dem Siebten. In der Vorrunde trennten sich die Teams 15:15. Sollte Waldsee die Leistung aus dem Spiel gegen Göllheim wiederholen, ist auch diesmal ein Sieg möglich. (ali)

„Die lange Pause und die vielen Ausfälle in letzter Zeit haben uns aus dem Tritt gebracht. Ich hoffe, dass wir noch einmal Schwung holen können“, sagt TuS-Trainer Markus Lemmert. Nach einer bis zur Faschingspause bestens verlaufenen Spielzeit erlebten die Heiligensteinerinnen vor einer Woche gegen den HSC Frankenthal ein Debakel (15:31). Rang vier wird der TuS aber wohl trotzdem halten können. Gesichert werden könnte die Platzierung bereits morgen mit einem Sieg beim Tabellenfünften Dannstadt. „Das Spiel wird wieder ein schweres für meine junge Mannschaft. Was für mich zählt, ist, dass wir als Mannschaft auftreten und dazulernen. Das Zusammenspiel in Angriff und Abwehr wollen wir weiter verbessern“, sagt Lemmert. (ali)

Nach vier Wochen Pause starten die Siewerth-Schützlinge in die letzte Phase der Saison, die ausschließlich Heimspiele vorsieht. Im ersten davon empfängt die TG, Tabellenachter, im Kellerduell das Schlusslicht aus dem Saarland. Waldsee liegt zwar zwei Plätze vor der JSG, hat aber lediglich einen Zähler Vorsprung. „Wenn wir gewinnen, haben wir super Chancen, am Ende der Runde den achten Platz zu belegen“, sagt TG-Spielerin Julia Reichert. Das Hinspiel verlor Waldsee 24:28. Damals offenbarten die Pfälzerinnen große Abstimmungsprobleme in der Abwehr. „Diesmal sind wir fest entschlossen, die Punkte bei uns zu behalten“, erklärt TG-Akteurin Lisa Davidson. (ali)

Der Achte (8:22 Punkte) empfängt den Dritten (22:6), der das Hinspiel mit 20:18 gewann. Eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen den SV 64 Zweibrücken kann Heiligenstein mit einer guten Leistung und einem Erfolg ein Zeichen setzen. Die Gastgeberinnen haben oft nur knapp verloren und befinden sich nach zuletzt zwei Siegen im Aufwind, während der TuS eine Serie von sieben Siegen aufweist. Dennoch wird die Aufgabe für die Schützlinge von TuS-Coach Rainer Weickenmeier nicht einfach. Unterschätzen dürfen Brecht und Co. die Gastgeberinnen keinesfalls. (ali)

x