Speyer Ausstellung im Cura-Center
Karin Germeyer-Kihm, Oberstudienrätin Bildende Kunst und Erdkunde an dem Gymnasium, erklärt den Titel der Ausstellung mit diesen Worten: „In der aktuellen Corona-Zeit verbringen wir wohl alle – mehr als den meisten von uns lieb ist – viel Zeit in unseren eigenen vier Wänden. Wir richten uns unsere Räume ein, ebenso, wie wir uns Nischen für uns selbst im realen, wie aber auch im übertragenen Sinne schaffen.“
Wie sie mitteilt, sollten unter dem Thema „Räume des Selbst“ die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses 12 eine eigene surreale Raumsituation gestalten, in der sie sich wohlfühlen, mit der sie sich aber auch identifizieren können: „Im Raum sollten sie dabei selbst in irgendeiner Form, beispielsweise als frei gestaltetes Porträt oder als figürliche Darstellung, im Bild vorkommen.“
Von Leipziger Schule inspiriert
Im Kunstunterricht wurden Malereien von Künstlern der Neuen Leipziger Schule, wie von Neo Rauch oder Rosa Loy, behandelt. Die danach entstandenen Bilder sind an deren Form- und Farbsprache angelehnt.
Die ausgestellten Arbeiten können von interessierten Kunstfreunden auch gekauft werden.
Die AusstellendenIm Cura-Center stellen aus: Marie Bestvater, Michelle Gerlow-Weiss, Natalie Graf, Penelope Herbst, Aleksandra Luszczek, Chiara Müller, Ana Rampe, Lorena Rampe, Karoline Scheidl, Miriam Schiweg, Marret Schlette-Kiesling, Anton Willimsky.