Neuhofen/Berlin Zuschuss: 2,26 Millionen Euro vom Bund für Sanierung der Rehbachhalle

Sanierungsbedürftig: die Rehbachhalle in Neuhofen.
Sanierungsbedürftig: die Rehbachhalle in Neuhofen.

Frohe Kunde aus der Hauptstadt für die Gemeinde Neuhofen: Der Bund beteiligt sich mit 2,26 Millionen Euro an der Sanierung der Rehbachhalle. Das haben Ortsbürgermeister Ralf Marohn (FDP) sowie die Bundestagsabgeordneten Christian Schreider (SPD), Armin Grau (Grüne) und Johannes Steiniger (CDU) mitgeteilt.

Wie Schreider in einer Pressemitteilung berichtet, wird das Projekt aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert. „Die geförderten Projekte müssen hohe energetische Anforderungen erfüllen, Treibhausgase reduzieren und vorbildlich in Sachen Resilienz, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit sein. Das ist bei den Planungen zur Rehbachsporthalle der Fall“, informiert Schreider.

Die Lage bei der Rehbachhalle ist im Prinzip ganz einfach: „Der Rohbau ist da. Der Rest muss gemacht werden“, skizziert Ralf Marohn den Umfang des Projekts. Das bedeutet im Detail, dass zum Beispiel die Hülle der Halle isoliert werden muss, eine energetische Sanierung steht an, vor allem in Bezug auf das Dach, die Lüftungsanlage und auch die sanitären Anlagen inklusive der Umkleidekabinen müssen überholt werden. Marohn geht davon aus, dass das Projekt unterm Strich circa fünf Millionen Euro kosten wird, womit klar ist, dass an der Gemeinde – trotz des Zuschusses – immer noch eine schöne Summe hängen bleibt. Noch nicht klar ist laut Marohn, ob es weitere Zuschüsse gibt, zum Beispiel vom Land oder vom Kreis. „Die Sanierung ist ein wichtiger Schritt für unsere Gemeinde, weil sie die Rehbachhalle fit auch für zukünftige Generationen macht“, sagte Marohn. Man werde in diesem Jahr die Planung des Projekts vorantreiben „und dann hoffentlich 2025 mit den Bauarbeiten beginnen“.

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