Altrip Waldpark: Zuwege werden hergerichtet

Das Altriper Fischerfest lockt jährlich Hunderte Besucher in den Waldpark. Damit die Schausteller sicher in den Waldpark kommen,
Das Altriper Fischerfest lockt jährlich Hunderte Besucher in den Waldpark. Damit die Schausteller sicher in den Waldpark kommen, werden nun die Zufahrtswege erneuert.

Im Waldpark findet das jährliche Fischerfest statt – und dorthin sollen Beschicker und Besucher sicher gelangen. Da sich die beiden Wege zu dem Gelände derzeit aber in einem schlechten Zustand befinden, sollen sie bis Juli in Ordnung gebracht werden. Damit haben die Altriper Kommunalpolitiker in der Ratssitzung am Donnerstag eine Tiefbaufirma beauftragt.

„Es handelt sich um den rechten und den linken Weg, die von der Parkstraße zum Waldpark führen“, erklärt Ortsbürgermeister Volker Mansky (parteilos) gegenüber der RHEINPFALZ. Beide Wege seien in den 1960er- oder 1970er-Jahren angelegt worden. Vor allem der rechte weise nach jahrzehntelanger Befahrung, nicht zuletzt durch die Lastwagen etwa der Schausteller, mittlerweile derart tiefe Fahrrinnen auf, dass „es sicherheitsrelevant ist“. Das Erneuern der Wege hätten Rat und Verwaltung schon seit vergangenem Jahr auf der Agenda.

Dem Ortschef zufolge soll die vorhandene Asphaltdecke abgefräst und eine neue Beschichtung aufgetragen werden. Der linke Weg solle später zu einem reinen Fußgängerweg werden, der rechte aber auch in Zukunft mit schwerem Gerät befahrbar sein. Deswegen bekomme dieser endlich einen ordentlichen Unterbau, damit er diesen großen Belastungen auch auf Dauer standhält. „Damals, in der 60ern oder 70ern, wurde der Asphalt einfach auf den Boden gemacht. Da hat man nicht so auf den Unterbau geachtet“, erläutert Mansky.

Für die nötigen Bauarbeiten habe die Kommune ein Angebot von einer Tiefbaufirma erhalten, die das alles für rund 23.000 Euro erledigen wolle. Ob der sehr günstigen Offerte, die 52 Prozent unter der Kostenschätzung liege, habe sich die FWG-Fraktion erkundigt, ob die Ortsgemeinde noch mit Nachträgen rechnen müsse – also zusätzlichen Kosten, die ein Auftragnehmer später in Rechnung stellt. „Das konnte ich nicht beantworten, da es sich erst bei den Arbeiten herausstellen wird“, sagt Mansky. Die sollen im April oder spätestens Mai beginnen und bis zum Fischerfest Anfang Juli fertig werden.

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