Bobenheim-Roxheim Toter am Gleis: Toxikologisches Gutachten liegt vor

Was zu dem Unglück geführt hat, wird voraussichtlich ungeklärt bleiben. Die Staatsanwaltschaft hat derzeit keine Hinweise auf ei
Was zu dem Unglück geführt hat, wird voraussichtlich ungeklärt bleiben. Die Staatsanwaltschaft hat derzeit keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Mehr als drei Monate nach dem Tod eines 19-Jährigen, der in der Nähe des Bahnhofs Bobenheim von einem Zug erfasst wurde, liegt nun das Ergebnis des toxikologischen Gutachtens vor. Wie Hubert Ströber, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Frankenthal, auf RHEINPFALZ-Anfrage mitteilt, hatte der junge Mann zum Todeszeitpunkt einen Alkoholspiegel von rund 2 Promille im Blut. Andere Substanzen seien nicht nachgewiesen worden. Ströber betont, dass die Erkenntnisse aus dem Gutachten „nicht geeignet“ sind, den Tod zu erklären. Das Todesermittlungsverfahren wird von Seiten der Staatsanwaltschaft voraussichtlich demnächst eingestellt. Die Angehörigen, von denen zum Teil Kritik an den Ermittlungen geäußert wurde, werden dann Akteneinsicht erlangen können.

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