Rhein-Pfalz Kreis Nils fragt: Was ist eine Rauchvergiftung?

Ein Pferd aus Otterstadt, einer Gemeinde bei Speyer, hat eine Rauchvergiftung. Diese hat es bekommen, weil es in seinem Stall gebrannt hat. Das berichtet die Polizei. Das Tier konnte zwar gerettet werden, aber es geht ihm nicht gut. Aber wie kann denn Rauch vergiften?, frage ich mich. Wie der Name schon sagt, können Tiere oder Menschen eine solche Vergiftung bekommen, wenn sie zu viel Rauch einatmen. Zum Beispiel, wenn nachts in einem Haus ein Feuer ausbricht. Der Bewohner merkt das dann nicht oder zu spät, weil er ja geschlafen hat. Doch warum ist Rauch so gefährlich? Er enthält Gase, die giftig für Augen, Schleimhäute und Atemwege sind. Im Rauch ist auch das Giftgas Kohlenstoffdioxid. Atmet man zu viel davon ein, verhindert das Gas, dass der Körper über das Blut mit Sauerstoff versorgt wird. Wer zu viel Rauch eingeatmet hat, fühlt sich schwindelig, matt und wird bewusstlos. Eine Rauchvergiftung kann zum Tod führen. Betroffene müssen ins Krankenhaus gebracht werden. Viele Leute sterben an einer Vergiftung, weil bei ihnen im Haus nachts ein Feuer ausbricht und sie das nicht merken. Deshalb gibt es in den meisten Häusern einen Brandmelder. Der macht ein sehr lautes Geräusch, wenn ein Feuer ausgebrochen ist. (apk)

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