Rhein-Pfalz Kreis Land-Magazin: Vorderpfälzisches Genusssiegel verliehen

38 Gastronomiebetriebe aus dem Rhein-Pfalz-Kreis sowie den Städten Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer haben am Dienstag das Gütesiegel „Genuss vor der Pfalz“ verliehen bekommen. Sieben Betriebe wurden zudem mit dem Sonderpreis für Barrierefreiheit ausgezeichnet. „Die Betriebe verbindet eine herausragende Leistung in puncto Gastlichkeit sowie ein erstklassiges gastronomisches Angebot“, heißt es in einer Mitteilung der Kreisverwaltung. Zu den Preisträgern gehören in Frankenthal die Weinstube Zur Adamslust, die Jahnstuben sowie die Gaststätten Marathon, Am Rosengarten und Braustübl. Ebenfalls dabei: das Seehotel-Restaurant Bader in Bobenheim-Roxheim und das Heßheimer Hotel-Restaurant Ellenbergs. Weitere Informationen über den 2012 von den vier Kommunen ins Leben gerufenen Wettbewerb gibt’s im Internet unter www.genuss-vor-der-pfalz.de. Ebenso wie im Landkreis Bad Dürkheim (wir berichteten am Dienstag) soll auch im Rhein-Pfalz-Kreis die Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen ausgebaut werden. Einstimmig haben die Mitglieder des Kreistags am Montag dafür gestimmt, dass sich um diese Aufgabe der Kreis kümmert und deshalb einen Vertrag mit den Kommunen schließt. Angestrebt wird dabei eine Versorgung mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde. Darauf aufbauend ist eine Verdichtung hin zu leistungsstarken Bandbreiten mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde beabsichtigt. Nach Angaben von Landrat Clemens Körner (CDU) sind häufig Gewerbegebiete mangelhaft mit schnellem Internet versorgt. Die CDU-Fraktion im Lambsheimer Gemeinderat hat am Mittwoch eine Bürgerversammlung zum Thema Grundwasser beantragt. Das Problem spitze sich für den Ort zu, sagte Werner Haubrok. Deshalb könne eventuell die Erarbeitung eines Grund- und Hochwasserschutzkonzepts hilfreich sein. Zuvor solle der Gewässerzweckverband Isenach-Eckbach in einer öffentlichen Veranstaltung über den aktuellen Stand sowie die regionalen und überregionalen Auswirkungen seiner zukünftigen Projekte berichten. Ein zweiter CDU-Antrag fordert die Verwaltung auf, ein Problem in der Friedhofskapelle zu lösen: Dort würden bei Starkregen Dreck und Abfälle eingetragen. |rhp

x