Pirmasens So unterstützt die Kimmle-Stiftung Werkstätten nach der Flutkatastrophe

Bei der Heinrich-Kimmle-Stiftung, genauer in der Betriebsstätte in Höhfröschen, entstand die Idee, Tassen für den guten Zweck zu
Bei der Heinrich-Kimmle-Stiftung, genauer in der Betriebsstätte in Höhfröschen, entstand die Idee, Tassen für den guten Zweck zu verkaufen.

Die rheinland-pfälzische Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen Rheinland-Pfalz weist darauf hin, dass man die von der Flutkatastrophe betroffenen Caritas-Werkstätten in Sinzig mit Tassen der Heinrich-Kimmle-Stiftung unterstützen kann.

Zu Beginn der Woche hatte die Arbeitsgemeinschaft, in der die rheinland-pfälzischen Behindertenwerkstätten zusammengeschlossen sind, auf eine Auktion zugunsten der Flutopfer in Sinzig aufmerksam gemacht: Ab 16. August werden bei Ebay zwei handsignierte Street-Art-Bilder des Künstlers „Mr. Brainwash“ versteigert, die der Pirmasenser Ralph Barlog gespendet hat. Der Kontakt kam über Marco Dobrani zustande. Er steht der Heinrich-Kimmle-Stiftung vor und ist zudem Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft, eines gemeinnützigen Vereins.

Zeichen der „SolidAHRität“

Bei der Heinrich-Kimmle-Stiftung, genauer in der Betriebsstätte in Höhfröschen, entstand auch die Idee, Tassen für den guten Zweck zu verkaufen. „Das Team der Abteilung ,Zeichen setzen’ im Bereich Werbetechnik und Textildruck der Stiftung möchte damit Zeichen der ,SolidAHRität’ ins Ahrtal schicken“, informiert die Landesarbeitsgemeinschaft. Somit könne man seinen „Solidaritee“ künftig aus einer besonderen Tasse trinken.

Die Landesarbeitsgemeinschaft berichtet, gerade der Tod behinderter Menschen in Sinzig habe viele Mitarbeiter und Beschäftigte in den Werkstätten betroffen gemacht und den Wunsch aufkommen lassen, zu helfen. Die Erträge aus dem Tassenverkauf kämen zu 100 Prozent den Menschen in den Caritas-Werkstätten in Sinzig zugute, verspricht der Verein.

Infos: Telefon 06334/441690, E-Mail zeichensetzen@hk-stiftung.de.

x