Pirmasens Löschwagen lässt auf sich warten

Für die kürzlich in Betrieb genommene Außenstelle der Pirmasenser Feuerwehr in der Lemberger Straße (wir berichteten) musste die Stadt den Kauf des dafür vorgesehenen Löschfahrzeugs neu ausschreiben. Da die bereits 2016 beauftragte Firma eines der insgesamt zwei bestellten Fahrzeuge fehlerhaft gebaut hat, wurde der Kaufvertrag aufgelöst. Ein Ersatz lässt nun noch bis Ende 2019 auf sich warten.

Bereits während der Bauarbeiten zum neuen Außenstandort in der Lemberger Straße hatte die Stadt zwei mittlere Löschfahrzeuge öffentlich ausgeschrieben – eines für den bestehenden Standort Gersbach und ein weiteres für den erst vor Kurzem in Betrieb genommenen Außenstandort. Der Gesamtauftrag hatte einen Wert von rund 400.000 Euro. Da die dafür zuständige Firma nach Angaben der Stadt das Löschfahrzeug für die Außenstelle in der Lemberger Straße fehlerhaft gebaut hatte, war eine erneute Ausschreibung nötig geworden. Eine Lieferung sei nun erst Ende 2019 vorgesehen, da die Lieferfristen für ein solches Fahrzeug zwölf bis 18 Monate nach Bestellung betragen. Vorführfahrzeuge sind laut Stadtverwaltung momentan nicht erhältlich. „Die beiden Löschfahrzeuge waren mit einer Gesamtmasse von maximal 7,5 Tonnen, einem Löschwasserbehälter von 1000 Litern und einer im Heck fest eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe und mit Allradantrieb vorgesehen. Da das Löschfahrzeug für den Feuerwehr-Standort in der Lemberger Straße Fehler in der Bauweise aufwies, wurde der Kaufvertrag aufgelöst“, erklärte Talea Meenken, Sprecherin der Stadtverwaltung, und informiert weiterhin, dass in der Zwischenzeit ein Fahrzeug aus dem Pool der Hauptfeuerwache am neuen Außenstandort stationiert wurde.