Pirmasens Kriemhilds Bann

PIRMASENS. Eine schwere, aber lösbare Aufgabe erwartet den ESV Pirmasens II am Sonntag (Spielbeginn: 15.30 Uhr) in der 2. Kegel-Bundesliga Süd/West beim Tabellensiebten Kriemhild Lorsch II.

Der Tabellenzweite fährt ohne seine Routiniers Annette Fernekeß (verletzt) und Uschi Wetzel (krank) nach Südhessen, hat aber dennoch mit Maria-Luise Weinkauff, Michelle Krämer, Almut Neu, Ann-Katrin Neu, Sara Scherer und Petra Bimber eine starke Truppe zusammen. Obwohl die Eisenbahnerinnen fast immer empfindliche Niederlagen in der Nibelungenstadt bezogen, hoffen sie, ihre schwache Saison-Auswärtsbilanz (3:7 Punkte) verbessern zu können. „Wir geben die Hoffnung auf einen Sieg bei Kriemhild nicht auf. Irgendwann wird auch dort der Bann gebrochen“, sagt Mannschaftsführerin Weinkauff. Auch im Falle einer Niederlage würde der ESV II auf Rang zwei bleiben. Lorsch II hat diese Runde auf eigenen Bahnen nur gegen Tabellenführer KSV Hölzlebruck verloren. Für Lorschs Sportwartin Ute Hintze ist die gute Heimbilanz (8:2 Punkte) ihrer zweiten Mannschaft verwunderlich, da diese oft Spielerinnen an die erste abgeben musste und schon längere Zeit vier gestandene Keglerinnen ausfielen. Hintze: „Es spielten einige, die im Vorfeld gar nicht vorgesehen waren, da sie den Ansprüchen nicht genügten.“ Hintze kalkuliert damit, dass die Pirmasenserinnen Probleme mit der Umstellung von Platten- auf Kunststoffbahnen haben werden. |ibt

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