Pirmasens FSG bleibt in Aufstiegsrennen

Die Hauensteinerin Luisa Seibel pariert diesen Siebenmeter von Sabrina Badenschier (rechts); links Saskia Klein. Insgesamt konnt
Die Hauensteinerin Luisa Seibel pariert diesen Siebenmeter von Sabrina Badenschier (rechts); links Saskia Klein. Insgesamt konnte Mundenheim Seibel nur bei sechs von zehn Strafwürfen überwinden.

«HAUENSTEIN.» Das war ein Start nach Maß ins neue Handball-Jahr: Die Frauen-Spielgemeinschaft Hauenstein/Rodalben überzeugte beim 34:21 (20:10) gegen die VTV Mundenheim II auf ganzer Linie und schob sich in der Verbandsliga-Tabelle auf den dritten Platz vor.

FSG-Trainer Kevin Hauck hatte sein Team darauf eingeschoren, dem Gegner mit einer aggressiven Abwehr den Zahn zu ziehen und die eigenen Chancen mit Konsequenz im Abschluss zu nutzen. Seine Damen hatten verstanden, um was es in diesem Spiel geht, nämlich um den Verbleib im Aufstiegsrennen. Hauck sah seine Vorgaben sofort umgesetzt. „Meine Spielerinnen haben auch früh erkannt, dass Mundenheim offensichtlich ohne gelernte Torfrau angereist war. Sie warfen platziert in die Ecken. Da hat es eine Torfrau ohne die entsprechende Erfahrung immer schwer.“ Auch die Abwehr packte ordentlich zu: „Das hat den Gegner vielleicht auch etwas eingeschüchtert“, vermutete Hauck, dessen Team sich nach dem 4:4 (7.) schnell auf 8:4 (10.) absetzte und die Führung im Anschluss weiter ausbaute. Hinter der stabilen Abwehr hielt Luisa Seibel, die sich im Rundenverlauf immer mehr gesteigert hat, gut. Vorne nutzte Annalena Seibel die aus Ballgewinnen resultierenden Tempogegenstöße konsequent. „Ich hoffe, das gibt ihr wieder Selbstvertrauen“, sagte Hauck. So hatte Mundenheim trotz der sehr einseitig verteilten Bestrafungen durch den Schiedsrichter keine Chance, ins Spiel zurückzufinden. So spielten sie FSG Hauenstein/Rodalben: Luisa Seibel - Lena Seibel (4), Fecht (2), Schwarz (5) - Dausch (2), Annalena Seibel (14) - Stretz (3); Bohn (3/2), Redzepaj (1), Ferkah Speilfilm: 4:2 (6.), 8:4 (10.), 12:8 (17.), 20:10 (Halbzeit), 27:16 (48.), 34:21 (Ende) - Siebenmeter: 1/1 - 10/6 - Zeitstrafen: 6 - 0 - Zuschauer: 60 - Schiedsrichter: Spies.

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