Pirmasens Ergebnisse stimmen oft nicht

Hermersberg. Ein Platz im ersten Tabellendrittel der Fußball-Landesliga West ist in dieser Saison das Ziel des SV Hermersberg. Doch nach neun Spieltagen belegt die Mannschaft um die beiden Spielertrainer Martin Gries und Daniel Meisenheimer nur Rang zwölf. Am morgigen Freitag Anstoß: 19 Uhr) erwarten die Gelb-Schwarzen den SV Schopp.

Das Hauptproblem der jungen Hermersberger Mannschaft scheint die Chancenverwertung zu sein. „Oft sind wir das bessere Team und müssten eigentlich gewinnen. Dann vergeben wir jede Menge Topchancen und stehen am Ende mit leeren Händen da“, ärgert sich der zweite Vorsitzende des SVH, Marco Franz. Dabei hat die Mannschaft doch bereits bewiesen, dass sie es besser kann. Am 6. September schlug Hermersberg den Meisterschaftsanwärter Eintracht Bad Kreuznach klar mit 4:0. Es war einer von bislang erst zwei Siegen. „In der Partie haben wir Kreuznach an die Wand gespielt. Und so sind auch viele andere Spiele verlaufen. Nur das Ergebnis hat am Ende nicht gestimmt“, erklärt Franz. Morgen Abend sollte das Ergebnis gegen Schopp dagegen stimmen. Schließlich sind die Abstiegsränge nicht mehr weit. „Für das, was wir bislang gespielt haben, ist die Ausbeute von neun Zählern zu wenig. Deshalb müssen jetzt dringend Punkte her“, sagt Franz. Allerdings sei Schopp ein unangenehmer Gegner, noch dazu in einem Lokalderby. In Panik verfällt Franz angesichts der momentanen Lage allerdings nicht. Auch mit den beiden Trainern gebe es keinerlei Probleme. Die Vorgabe, mit jungen Spielern zu arbeiten, werde erfüllt und weiter betrieben. „Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren. Zuletzt hat auch das Glück ein wenig gefehlt. Aber ich bin sicher, dass wir unsere Punkte holen“, versprüht Franz Optimismus. Spitzenreiter SV Herschberg gastiert am Sonntag (15 Uhr) beim VfR Baumholder, Schlusslicht SG Eppenbrunn spielt eine Stunde später beim SV Nanzdietschweiler. (sep)

x