Pirmasens/Petersberg Abgebranntes Post-E-Auto: Akkus entzünden sich erneut

Einsatz in Petersberg: Feuerwehr und Gefahrstoffzug waren am Sonntag zum Verwertungshof ausgerückt. Dort hatten Akkus eines E-Au
Einsatz in Petersberg: Feuerwehr und Gefahrstoffzug waren am Sonntag zum Verwertungshof ausgerückt. Dort hatten Akkus eines E-Autos der Post Feuer gefangen.

Teile des vor vier Wochen in Pirmasens abgebrannten E-Autos der Post haben erneut Feuer gefangen. Die Akkus, die auf einem Verwertungshof in Petersberg gelagert waren, entzündeten sich am Sonntagnachmittag von selbst. Die Feuerwehr, so Wehrleiter Harald Borne, wurde gegen 16.30 Uhr alarmiert und war mit 45 Kräften in neun Fahrzeugen im Einsatz. Die Akkus des ehemaligen Post-E-Autos waren in einem speziellen Behälter gelagert. Dennoch sei aus noch unbekannten Gründen Sauerstoff an die Batterien gelangt, die sich daraufhin wieder entzündet hätten, sagte Borne. Die Feuerwehr kühlte den Behälter erst ab und flutete anschließend den Container mit Wasser.

Die Bevölkerung wurde per Mobilfunk-Alarmsystem aufgefordert, in Petersberg Fenster und Türen geschlossen zu halten. Borne zufolge war auch der Gefahrstoffzug im Einsatz. Anlass zur Alarmierung war die Befürchtung, dass durch den Brand giftige Gase freigesetzt worden sein könnten. Zwar seien im Rauch Emissionen gewisser Stoffe festgestellt worden, doch sei davon für die Bevölkerung keine Gefahr ausgegangen.

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