Podcast „Die Katastrophe von Ramstein“ Wer ist schuld am Unglück von Ramstein?

Am Abend des 28. August 1988 waren nur noch vereinzelte Autos auf den großen Parkplätzen der Air Base zu finden. „Die Autos der
Am Abend des 28. August 1988 waren nur noch vereinzelte Autos auf den großen Parkplätzen der Air Base zu finden. »Die Autos der Toten und die Autos der Verletzten«, erinnert sich der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Bernhard Vogel.

Ein Jet stürzte beim Flugtagunglück in Ramstein 1988 brennend ins Publikum, nachdem er mit zwei anderen kollidierte. Untersuchungen ergaben, dass der Pilot des Jets allein die Schuld am Unglück trug. Doch einige Politiker sehen eine Mitverantwortung bei den genehmigenden Behörden. Andere gehen noch weiter und wittern eine Verschwörung. Sie sehen einen Zusammenhang mit einem anderen Unglück, dem Abschuss einer italienischen Linienmaschine in der Nähe der Insel Ustica in Süditalien im Sommer 1980 mit 81 Toten. Hier lesen Sie, warum manche Menschen davon überzeugt sind, dass die Katastrophe von Ramstein kein Unfall war.

Der Bruder des Piloten, Giancarlo Nutarelli, fragt sich ebenfalls, ob es da nicht einen größeren Zusammenhang gibt. Er hat damals im Fernsehen vom Tod seines Bruders erfahren und fühlt sich von den Behörden im Stich gelassen. Davon hat er im Gespräch mit RHEINPFALZ-Redakteurin Christine Kamm erzählt. Und davon, was für ein Mensch sein Bruder war. Hier geht es zum Interview.

Um all das geht es in der sechsten Folge des Podcasts „Die Katastrophe von Ramstein“: um die Frage nach der Schuld. Hätten die Behörden die Veranstaltung gar nicht erst genehmigen dürfen? Wie gehen Opfer damit um, dass die Politik erst viele Jahre später begonnen hat Verantwortung zu übernehmen? Und was hat das Unglück von Ramstein überhaupt mit dem Unglück von Ustica zu tun?

Hier hören Sie die Folge:

An dieser Stelle finden Sie unseren aktuellen Podcast via Podigee.

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DER PODCAST

„Die Katastrophe von Ramstein“ erzählt in sieben Teilen alle 14 Tage von den Folgen des Unglücks. Kostenlos zu hören unter rheinpfalz.de/ramstein und auf allen gängigen Plattformen, zum Beispiel Spotify.

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