Panorama Warum wird die Zeit umgestellt

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Montagmorgen nach der Zeitumstellung: Sie sind so müde, der Kopf könnte Ihnen auf die Tischplatte fallen. Total normal. Experten erklären, warum Sie sich schlapp fühlen und was dagegen hilft.

Jetlag kriegt man nur beim Reisen?

Von wegen! Sie werden das spüren, wenn in der Nacht auf den 26. März 2023 die Uhren von 2 auf 3 Uhr vorgestellt werden. So eine Zeitumstellung kann die innere Uhr ganz schön durcheinander bringen.

Die verlorene Stunde im Sommer etwa bedeutet, dass wir idealerweise eine Stunde eher ins Bett gehen müssen - und auch früher aufstehen müssen.

Wie war das mit dem Umstellen der Uhren?

Es gibt Dinge, die kann man sich nur schwer merken. Für viele gehört die Frage, in welche Richtung sie die Zeiger bei der Zeitumstellung drehen müssen, dazu.

An dieser Stelle finden Sie ergänzende Inhalte von DPA-Info.

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3 Tipps zur Sommerzeit: So packen Sie die Zeitumstellung

Was wäre, wenn wir „ewige Sommerzeit“ hätten?

Die Zeitumstellung nervt viele. 72 Prozent der Befragten der DAK-Umfrage lehnen das Drehen an der Uhr ab.

„Ewige Sommerzeit“ klingt verlockend. Aber: Wir würden auf jeden Fall schwerer wach werden, denn es wird morgens eine Stunde später hell. Das ist besonders im Winter hart, in dem es eh schon eher dunkel ist.

Für Youtuberin Mai Thi Nguyen-Kim ist das Licht der „stärkste äußere Zeitgeber“ zum Aufwachen, wie sie in ihrem Video „Warum wir zur falschen Zeit aufstehen“ erklärt.

Denn durch Licht werde die Serotonin-Ausschüttung stimuliert. „So werden wir morgens wach und munter“, sagt auch Schlafexperte Alfred Wiater, Vorstandsreferent der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin.

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