Coronavirus Pfalz: 22 Todesfälle – 50 Neuinfektionen
Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Montag 234 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) im Vergleich zum Vortag (Stand 14.10 Uhr). Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 100.342 landesweit. 27 Menschen sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Sonntag als verstorben gemeldet worden, das sind 3018 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 6065 an. 6165 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 91.259 Personen gelten als genesen.
22 neue Todesfälle in der Pfalz
Für die Pfalz werden in Summe 50 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 37.210. Das LUA meldet außerdem 22 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. 1330 Menschen wurden damit seit Februar 2020 in der Pfalz als verstorben registriert. 33.879 Personen gelten als genesen.
Auffällig ist, dass das LUA bei den Neuinfektionen in den Kreisen Südliche Weinstraße und Südwestpfalz negative Zahlen angibt: Das kommt immer wieder vor, die Gründe dafür sind statistische Korrekturen.
Sieben-Tage-Inzidenz
Die Anzahl der bestätigten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, die Sieben-Tage-Inzidenz, ist für ganz Rheinland-Pfalz erneut leicht gestiegen – auf 53,2. In der Pfalz liegt der Kreis Germersheim mit 124,8 noch immer weit vorne. In Zweibrücken ist der Wert erneut gesunken und liegt nun bei 14,6.
Quellen und Hinweise
Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19-Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).
Zahlen-Schwankungen
Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet.
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