Kaiserslautern Forster-Konzert: FCK bedauert blockierte Sicht für Rollstuhlfahrer

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Im Nachgang des Konzerts von Mark Forster auf dem Betzenberg mit knapp 40.000 Besuchern gab es auch Kritik. Hauptstreitthema: Direkt vor den Plätzen für Rollstuhlfahrer wurden Toilettenhäuschen aufgestellt, die die Sicht zur Bühne versperrten. Entsprechend enttäuscht waren die Besucher, bei denen es sich um Bewohner des Ökumenischen Gemeinschaftswerks Landstuhl und Kusel handelte. Auf Anfrage der RHEINPFALZ äußerte sich nun Stefan Roßkopf, Sprecher des 1. FC Kaiserslautern, zu dieser Fehlplanung: „Optimierungen gibt es immer, es war schließlich das erste Konzert dieser Größenordnung auf dem ,Betze’. Vor allem die Sichtbehinderung für Menschen im Rollstuhl, die es teilweise gab, dies darf natürlich nicht mehr vorkommen. Hier werden wir uns mit dem jeweiligen Veranstalter noch besser absprechen.“

Einfluss auf die Entscheidung, die Toiletten eben genau dort hinzustellen, habe der FCK nicht gehabt. Laut Roßkopf lag die Gestaltung des Innenraums komplett beim Veranstalter des Konzerts, also dem Management von Mark Forster. Bezüglich einer möglichen Entschädigung für die enttäuschten Rollstuhlfahrer wolle sich der FCK mit dem Veranstalter austauschen.

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