1. FC Kaiserslautern Ein Stürmer: FCK präsentiert sechsten Neuzugang
Der 1. FC Kaiserslautern hat den nächsten Zugang für die kommende Saison an den Betzenberg gelotst. Die stürmende Neuverpflichtung trägt einen berühmten Nach- und einen außergewöhnlichen Vornamen: Lex-Tyger Lobinger. Der 23 Jahre alte Stürmer, Sohn der ehemaligen Stabhochsprung-Größe Tim Lobinger, kommt von Zweitliga-Konkurrent Fortuna Düsseldorf in die Pfalz. Für die Rheinländer bestritt er in der vergangenen Saison zehn Zweitliga-Spiele, wurde dabei allerdings stets eingewechselt und blieb ohne Tor. In der zweiten Garde der Fortunen markierte er in 16 Partien neun Treffer. Lobinger soll schon an diesem Freitag in der um 10 Uhr beginnenden Übungseinheit der Roten Teufel im Trainingslager in Mals mit auf dem Rasen stehen.
Robust, antrittsschnell, charakterstark
„Wir freuen uns sehr, mit Tyger einen körperlich robusten Spieler verpflichten zu können, der noch nicht am Ende seiner Entwicklung steht“, sagte Geschäftsführer Thomas Hengen. Durch seine Antrittsschnelligkeit brächte Lobinger den Tiefgang mit, den der FCK für sein Spiel brauche. Und: „Sein Charakter und seine Mentalität passen optimal zu den Attributen unseres Vereins.“ Lobinger sagte: „Der FCK ist ein Klub, der mich sehr interessiert hat, mit einer riesigen Geschichte. Daher war ich direkt begeistert, als ich von der Möglichkeit, hierherzuwechseln, gehört habe.“ Er könne es „kaum erwarten, am ersten Spieltag vor der Kulisse im Fritz-Walter-Stadion aufzulaufen“.