Meckenheim Streuobstwiese: Brombeerhecken sollen verschwinden

Manche Bäume sind von Brombeerhecken zugewuchert.
Manche Bäume sind von Brombeerhecken zugewuchert.

Brombeerhecken gefährden aktuell die Bäume auf der Streuobstwiese in Meckenheim. Ein Fachfirma soll den lästigen Pflanzen zu Leibe rücken.

Mit den wild wuchernden Brombeerhecken auf der Meckenheimer Streuobstwiese beschäftigte sich der Gemeinderat. Die CDU hatte einen Antrag eingereicht. Nach Auffassung der Christdemokraten habe die Gemeinde die Pflicht, die mit Fördermitteln erstellte Obstwiese in einem ordentlichen Zustand zu erhalten. Um der Brombeerhecken im östlichen Teil der Obstwiese Herr zu werden, soll eine Fachfirma engagiert werden. Danach kann laut der CDU-Fraktionsvorsitzenden Birgit Groß gern über eine Beteiligung der Bürger zur Pflege diskutiert werden. Dies entlaste „vielleicht auch die Aktiven, die sich mit großem Engagement seit einigen Jahren dort einbringen“.

Einige Bäume zugewuchert

An einigen Stellen im östlichen Teil der Obstwiese sind Obstbäume von mehr als mannshohen Brombeerhecken so stark umwuchert, dass ein Zugang zu den Bäumen zum Ernten der Früchte und zu Pflegeschnittmaßnahmen unmöglich ist.

Die Meckenheimer Ortsbürgermeisterin Julia Kren (FWG) teilte mit, dass bislang nur das Angebot einer Firma dafür vorliege. Mit dem Gewässerzweckverband Isenach-Eckbach soll Kontakt aufgenommen werden, um möglicherweise über diese Schiene an weitere Betriebe zu kommen, die solche Arbeiten ausführen.

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