Neustadt Land-Magazin: Bürgerfest auf der Kropsburg

Am Sonntag, 4. Oktober, 11 bis 17 Uhr, findet auf der Kropsburg bei St. Martin das gemeinsame Bürgerfest der Verbandsgemeinde Maikammer und der Bürgerinitiative Verbandsgemeinde Maikammer statt. Laut Bürgermeister Karl Schäfer (CDU) war es der Wunsch vieler Bürger, sich nach der erfolgreichen Klage gegen die vom Land verordnete Fusion mit der Verbandsgemeinde Edenkoben wieder auf der Kropsburg zu einem Bürgerfest zu versammeln. Auf der Kropsburg hatte die Verbandsgemeinde Maikammer auch ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Das Fest dient gleichzeitig als „Abschlusskundgebung“ der Bürgerinitiative, die sich für die Eigenständigkeit der Verbandsgemeinde eingesetzt hatte. Für Musik sorgt die Big Band „Moonshiners“. Für Kinder wird ein eigenes Programm angeboten und eine Hüpfburg aufgestellt. (ff) Eine Autofahrerin hat bei einem riskanten Überholmanöver einen Unfall verursacht und sich dabei verletzt. Die 57-Jährige fuhr nach Auskunft der Polizei mit ihrem Wagen auf der Bundesstraße 39 von Neidenfels in Richtung Lambrecht. Kurz nach der Ortsausfahrt Neidenfels setzte sie zum Überholen von drei Fahrzeugen an. Es gelang ihr nicht, den Überholvorgang vor der Kurve zu beenden. Aufgrund des Gegenverkehrs versuchte die Fahrerin, mit ihrem Toyota nach rechts zwischen zwei Fahrzeuge einzuscheren. Dabei verriss sie das Steuer, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrzeugfront gegen ein Firmengebäude. Sie wurde bei dem Verkehrsunfall verletzt. An Fahrzeug und Gebäude entstand Sachschaden. Gegen die Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen „Gefährdung des Straßenverkehrs“ eingeleitet, teilt die Polizei mit. (ff) Die Forster Jäger betonen, dass im Forster Feldrevier dieses Jahr ebenso viele Wildschweine geschossen wurden, proportional zur Größe des Reviers, wie in der Deidesheimer Gemarkung. Dies haben sie Ortsbürgermeister Bernhard Klein geschrieben als Reaktion auf einen Leserbrief in der RHEINPFALZ zum Bericht „Zaun und Netz gegen borstige Traubenräuber“ vom 27. August. Ein „Konkurrenzverhalten“ zwischen den Jägern aus Forst und Deidesheim gebe es nicht, im Gegenteil finde „revierübergreifend ein guter Austausch auch mit Wachenheim statt“. Die Forster Jagdpächter haben demnach neue Hochsitze im Revier aufgestellt und den „ganzen Sommer über intensive Schwarzwildbejagung durchgeführt“. Durch eine Sondergenehmigung könne nun auch mit künstlichem Licht ein Abschuss erfolgen, Frischlinge würden ebenfalls bejagt. Klein unterstrich in der jüngsten Forster Ratssitzung seine Rückendeckung für die Arbeit der Jagdpächter. Der Deidesheimer Verbandsbürgermeister Theo Hoffmann machte auf die Schwierigkeiten bei der Schwarzwildjagd in der Region aufmerksam. Wegen der Mountainbiker und Jogger, die auch bei Dunkelheit mit Kopflampe in Wald und Flur unterwegs seien, könnten die Jäger dort nicht zu jeder Zeit schießen. (piw)

x