Neustadt Adolf-Kolping-Straße: Debatte um Dauerparker

Blick vom Kreisel kommend in die Adolf-Kolping-Straße. Hinten rechts ist der grüne Lada zu sehen.
Blick vom Kreisel kommend in die Adolf-Kolping-Straße. Hinten rechts ist der grüne Lada zu sehen.

Dass die Stadt im Juni in der Adolf-Kolping-Straße – direkt im Bereich am Kreisel zur Speyerdorfer Straße – neue Fahrbahnmarkierungen aufgebracht hat, beschäftigt die Neustadter. Anwohner konnten nichts mit den vielen Strichen anfangen. Laut Stadtverwaltung war die durchgezogene Linie verlängert worden. Und die daneben aufgebrachten gestrichelten Linien erlauben es den Anwohnern, „legal in ihre Einfahren oder Garagen zu fahren“. Die Verlängerung der Mittellinie begründete die Stadt wie folgt: Sie bedeute, „dass in dieser Höhe am Straßenrand nicht mehr geparkt werden darf“. Grund dafür sei, dass dann die Mindestdurchfahrtsbreite von 3,05 Meter unterschritten werde. Seit Veröffentlichung unseres Artikels Ende Juni haben sich mehrere Leser gemeldet und betont, dass der dauerhaft geparkte grüne Lada weiterhin dort zu finden sei, die neue Markierung habe nichts am Problem geändert. Jürgen Liese meint dazu: „Und trotz der täglichen Zuwiderhandlung kommt anscheinend das Ordnungsamt nicht in die Gänge.“ Mit diesem Thema und dem grünen Lada konfrontiert, heißt es dazu nun vom Ordnungsamt: „Das Auto wurde ordnungsgemäß geparkt, weil dort die entsprechende Bodenmarkierung bereits endet. Das Ordnungsamt fährt dort (fast) täglich vorbei, und es wurden keine Verstöße festgestellt. Sollten diese vorliegen, werden sie entsprechend geahndet. Wie in anderen Straßen auch müssen Fahrzeuge bei am Straßenrand geparkten Fahrzeugen gegebenenfalls warten, um Gegenverkehr durchzulassen.“

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