Ludwigshafen WSV plant Zuschauerrekord

Tabellenführer SV Würzburg kommt heute nach Ludwigshafen. Eine Mannschaft, die viel Qualität hat, sagt WSV-Trainer Pierre Hilbic
Tabellenführer SV Würzburg kommt heute nach Ludwigshafen. Eine Mannschaft, die viel Qualität hat, sagt WSV-Trainer Pierre Hilbich.

«Ludwigshafen.» In einer Woche, beim Heimspiel gegen Aufsteiger SV Bietigheim, plant der WSV Vorwärts Ludwigshafen einen Zuschauerrekord in der Zweiten Wasserball-Bundesliga. Aber auch das Heimspiel heute, 18.30 Uhr, im Hallenbad Süd, hat eine Menge Zuschauer verdient.

Zu Gast ist mit dem SV Würzburg immerhin der Tabellenführer der Zweiten Liga Süd. „In der Mannschaft steckt eine Menge Qualität“, weiß WSV-Trainer Pierre Hilbich um die Mischung aus reichlich Bundesligaerfahrung und talentierten, enorm schwimmstarken Nachwuchskräften aufseiten der Gäste. Er weiß aber auch: „Bei unserer Heimstärke können wir mit Unterstützung der Zuschauer jeden Gegner zu Fall bringen.“ Immerhin geht er davon aus, dass seine Mannschaft in Bestbesetzung antreten kann. Lediglich hinter Stammtorhüter Simon Sommer stehe noch ein Fragezeichen, „aber auf der Torhüterposition haben wir wirklich keine Probleme.“ Entweder werde Tom Sieger oder Hilbich selbst den Kasten hüten. Als Vorbereitung auf den Spitzenreiter nahmen die Ludwigshafener einen ungewöhnlichen Weg: „Wir haben das Training reduziert“, verriet der WSV-Trainer. Eine Vorsichtsmaßnahme. „Wir hatten zuletzt einige angeschlagene Spieler, die mit Überlastung zu kämpfen hatten. Jetzt schonen wir unsere Kräfte für Würzburg.“

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