Ludwigshafen Sportnotizen: Wasserball: Chance auf Wiedergutmachung

Beim SC Wasserfreunde Fulda hat Wasserball-Zweitligist WSV Vorwärts Ludwigshafen heute die Gelegenheit auf Wiedergutmachung (ab 20.15 Uhr). Eine Woche nach dem desaströsen Auftritt gegen Stuttgart erwartet Trainer Uwe Dessloch eine Reaktion. Die Gastgeber belegen den vierten Tabellenplatz, stehen dort, wo die Ludwigshafener, die mittlerweile auf Rang sieben abgerutscht sind, gerne hinwollten. Friesenheims Florett-Nachwuchs ist mit drei Medaillen vom Emichsburg-Turnier in Bockenheim zurückgekehrt. Emma Oberthür siegte in ihrer Altersklasse (2008). Da die Jahrgänge 2007/2008 zusammengelegt wurden, wurde sie bei den Jahrgängen 2007 Dritte. Bei den Jungs belegte Emil Gersch im Schüler-Jahrgang 2005 den zweiten Platz, Sebastian Schulte bei den 2006ern den dritten. Tim Stölzle kam im Jahrgang 2007 auf Rang sieben. Die mit zwei Siegen in die neue Feldrunde gestarteten Zweitliga-Faustballer des TB Oppau haben am Wochenende ein vermeintlich leichtes Programm vor der Brust. Heute reist die Mannschaft des Trainerduos Matthias Bog/ Thomas Blümbott zum Aufsteiger TV Rendel. Neben dem Gastgeber wartet mit dem TV Dörnberg ein weiterer Liganeuling auf den TBO. „Wir dürfen die beiden nicht unterschätzen. Gegen Rendel haben wir in der Halle beispielsweise verloren“, sagt Bog. Unterdessen kämpfen die noch sieglosen Zweitliga-Frauen des TBO morgen ab 11 Uhr um die ersten Punkte der Saison. In Pfungstadt bekommen es die Oppauerinnen neben dem gastgebenden TSV auch mit dem TGS Seligenstadt zu tun. Der 1:0-Sieg am letzten Wochenende gegen die TG Frankenthal II war eine regelrechte Motivationsspritze für die Hockey-Oberligadamen des TFC Ludwigshafen. Heute, 15 Uhr, soll im Kellerduell gegen Schlusslicht TV Alzey der nächsten Sieg folgen. „Die Alzeyerinnen sollen momentan Personalprobleme haben. Aber wir müssen auf uns schauen“, sagt TFC-Damencoach Sebastian Minges, der gegen die Rheinhessinnen wieder einen 15- oder 16-köpfigen Kader zur Verfügung hat. „Wenn wir in der Defensive genauso gut arbeiten wie am letzten Wochenende gegen Frankenthal und mehr Zug zum Tor bekommen, ist alles drin“, glaubt Minges. In Richtung Schusskreis werden seine Damen regelmäßig nervös und vergeben damit Torchancen. Damit soll jetzt Schluss sein. Mit über 300 Einzelstarts hatte Phoenix Mutterstadt als Veranstalter des Werfertages alle Hände voll zu tun. Maximilian Becker (LG Eintracht Frankfurt) dominierte mit 66,62 Meter das 22-Mann-starke Starterfeld im Hammerwurf. Vier Phoenix-Mitglieder schafften den Sprung in den Endkampf, wobei Marcel Kunkel und Dimitri Ulajew die Plätze vier und fünf belegten. Nachdem anschließend Steffen Klein (Phoenix Mutterstadt) die Juniorenwertung gewonnen hatte, zeigten Günther Fändrich (M 70) und Gerhard Zachrau (M 65) die besten Hammerwurfleistungen im 20-köpfigen Seniorenaufgebot. In der Damenklasse gab es außerdem einen Phoenix-Dreifacherfolg durch Natascha Wolf (42,86 Meter), Wilma Jansen und Kristina Telge. Bei den Seniorinnen ragte Teamgefährtin Margarete Klein-Raber mit 42,62 Meter hervor. Das Phoenix-Fünfkampfteam der M55 (Richardo Azzola, Reinhard Rhaue, Gerhard Zachrau) setzte sich mit 9380 Punkten an die Spitze der Deutschen Jahresbestenliste. Bei dem gleichzeitig stattgefundenen Rasenkraftsport-Bundesligadurchgang belegte Phoenix Mutterstadt mit 9175 Relativpunkten Rang zwei. Die Phoenix-Damen siegten (8643). In einem Nachholspiel der Fußball-A-Klasse Rhein-Pfalz hat der FC Croatia Ludwigshafen gegen den VfR Friesenheim 2:3 (1:1) verloren. Krunoslav Rozic und Salvatore Di Rosolini trafen für den FC, Toni Butz, Bastian Gütermann und Julius Schülein für Friesenheim. Alemannia Maudach unterlag in einem Nachholspiel beim TuS Dirmstein durch ein spätes Gegentor 0:1.

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