Wasserball Pokal: WSV Vorwärts Ludwigshafen scheitert am SV Weiden

WSV-Trainer Pierre Hilbich.
WSV-Trainer Pierre Hilbich.

Das Viertelfinale des Süddeutschen Wasserballpokals war Endstation für den WSV Vorwärts Ludwigshafen. Mit 12:14 (2:5, 2:2, 4:4, 4:3) scheiterten die Ludwigshafener am Zweitliga-Konkurrenten SV Weiden. Viel mussten sich die Gastgeber gegen den klaren Favoriten nicht vorwerfen. „Wir haben gegen eine bessere Mannschaft verloren“, gratulierte WSV-Trainer Pierre Hilbich den Gästen aus der Oberpfalz. Nur mit einer in allen Bereichen optimalen Leistung hätte seine Mannschaft die Gäste zum Stolpern bringen können. Aber gerade im ersten Viertel ließen die Ludwigshafener zu viele Chancen liegen, erlaubten zu viele einfache Gegentreffer. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, aber letztlich haben uns die Optionen gefehlt“, so Hilbich. Nach dem 2:5-Rückstand hatten sich die Gastgeber ins Spiel zurückgekämpft. Beim 8:9 kurz vor Ende des dritten Viertels war das Spiel wieder offen. Mehr als der Anschlusstreffer gelang aber nicht mehr. Auch nicht nach dem 12:13 zwei Minuten vor Spielende. Weiden schlug immer wieder zurück. Hilbich war trotzdem zufrieden: „Wir haben heute gezeigt, dass wir keine Schießbude sind“, sagte er mit Blick auf die letzten Niederlagen des WSV.

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