Ludwigshafen Mannheim: Zwei Überwachungskameras am Pinguingehege des Luisenparks angebracht

Die Pinguine im Luisenpark suchen bei den sommerlichen Temperaturen die Abkühlung im Wasser. Foto: Kunz
Die Pinguine im Luisenpark suchen bei den sommerlichen Temperaturen die Abkühlung im Wasser.

Am Pinguingehege im Mannheimer Luisenpark sind am Montag zwei Überwachungskameras angebracht worden. Parkchef Joachim Költzsch erhofft sich davon eine abschreckende Wirkung auf Menschen, die möglicherweise Böses im Schilde führen. Und er verspricht sich davon erhellendes Filmmaterial, sollte den Humboldt-Pinguinen sonstiges Leid geschehen. Hintergrund für das Installieren der Technik, die durch Spenden finanziert worden ist: Im Februar war ein Pinguin plötzlich aus dem Gehege verschwunden. Zunächst waren Park und Polizei davon ausgegangen, dass das Tier von einem Besucher gestohlen worden war. Wenig später wurde der Kadaver in der Nähe des Parks gefunden. Am plausibelsten erschien den Experten des Veterinäruntersuchungsamts, dass ein Raubtier den Pinguin getötet hat – vielleicht ein Fuchs oder ein Greifvogel. Der Fall hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

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