Ludwigshafen „Luitpoldstraße Nord“: Nach Häuser-Abriss startet Kampfmitteluntersuchung

Die geplante Bebauung in Friesenheim.
Die geplante Bebauung in Friesenheim.

In dem bei Anwohnern umstrittenen Baugebiet „Luitpoldstraße Nord“ in Friesenheim sind nach den Rodungsarbeiten im Februar die Mitte Juni gestarteten Abrissarbeiten der leerstehenden Gebäude vollendet worden. Der nächste Schritt sei die Kampfmitteldetektierung. Darauf weist die Baufirma WS Systembau hin. Vor Ort sind vier Einfamilienhäuser, 16 Doppelhaushälften und zwei Mehrfamilienhäuser mit Betreutem Wohnen für insgesamt 160 Menschen auf einem 1,6 Hektar großen Privatgelände geplant, das nun erschlossen wird. Die Haßlocher WS Systembau GmbH entwickelt es in den nächsten Monaten und investiert dafür 17 Millionen Euro. Die Bürgerinitiative Zehnmorgenweiher hatte mehrfach gegen das Projekt protestiert, unter anderem wegen der angeblichen Abholzung zu vieler Bäume sowie der Gefährdung von Tierarten. Ortsbeirat, Bauausschuss und Stadtrat hatten dem Projekt im September 2022 trotzdem zugestimmt.

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