Ludwigshafen Ludwigshafen: Streit zum Thema Sicherheit in Mundenheim zwischen SPD und CDU

Besser überwacht werden sollte auch der Mundenheimer Zedtwitzpark, fordert die CDU. Archivfoto: Kunz
Besser überwacht werden sollte auch der Mundenheimer Zedtwitzpark, fordert die CDU. Archivfoto: Kunz

Mehr Vertrauen in Polizei und Ordnungsamt wünscht sich die SPD von der CDU in Ludwigshafen-Mundenheim. Mit ihr Forderung, etwa mit täglichen Doppelstreifen im Ortskern für mehr Sicherheit im Stadtteil zu sorgen (wir berichteten), polarisiere die Union unnötig, kritisiert SPD-Sprecher Holger Scharff. Für ihn sind Stadträtin Wilhelma Metzler und der CDU-Vorsitzende Michael Leimbach „schon im Kommunalwahlkampf“. Anders sei der „populistische Angriff“ auf Ortsvorsteherin Anke Simon (SPD) nicht zu deuten, sagt Scharff. Die ständigen öffentlichen Forderungen nach mehr Sicherheit verunsicherten die Menschen und seien damit wenig hilfreich. Simon sei fortwährend mit den entsprechenden Behörden im Austausch und arbeite für ein sicheres Mundenheim, für das sich auch die SPD-Fraktion ausdrücklich einsetze. „Mehr Präsenz vor Ort und in allen Stadtteilen bedeutet dann aber auch, dass mehr Personal beim Ordnungsamt eingestellt werden muss.“ Dies sei in den vergangenen Wochen geschehen. In der Vergangenheit habe Alt-Oberbürgermeisterin Eva Lohse (CDU) dies immer wieder verhindert, so Scharff.„Die sachliche Arbeit mit Gesprächen der Landtagsabgeordneten und Ortsvorsteherin Simon bringt für die Menschen in Mundenheim mehr, als die ständigen öffentlichen populistischen Forderungen. Ein bisschen mehr Vertrauen in Polizei und Ordnungsamt könnte nichts schaden, sondern wäre für alle hilfreich“, bilanziert Scharff.

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