Ludwigshafen Kulturnotizen: Hack-Museumzeigt Benedikt Hipp

Unter dem Titel „Ich habe meinen Augen nicht getraut, auch meinen Ohren nicht“ zeigt das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen vom 14. Mai bis 16. August eine Ausstellung mit Arbeiten Benedikt Hipp. Der in München und Amsterdam lebende Benedikt Hipp (geboren 1977) zählt zu den eigenwilligsten Künstlern seiner Generation. Seine technisch versierte Malerei eröffnet geheimnisvolle Welten mit verschachtelten Raumsituationen, fremdartigen Körpern und Figuren. Speziell für das Hack-Museum konzipierte er einen begehbaren Bildraum, der Malerei, Installation und Skulptur in einer ungewöhnlichen Ausstellungsarchitektur zusammenfasst. Die Ausstellung führt den Betrachtenden auf eine Reise zu verschiedenen Raumsituationen, Bildern und Objekten, die eine kultisch magische Bedeutung nahelegen. Der Katalog zu dieser Ausstellung enthält Texte von Jörg Scheller und Museumsleiter René Zechlin. Die Eröffnung ist am Mittwoch, 13. Mai, 19 Uhr. (rhp) Bis Januar kommenden Jahres verlängert wird die Sonderausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Rund 80.000 Besucher haben die Ausstellung über das Reich der Pharaonen bereits gesehen. Wegen der großen Nachfrage wird die Ausstellung nun verlängert und schließt nicht wie ursprünglich geplant am kommenden Sonntag ihre Pforten. Noch bis 10. Januar 2016 widmet sie sich der Kultur des Alten Ägyptens. Pünktlich zur Verlängerung bietet die Ausstellung eine weitere Attraktion: Ein Film mit aufwendigen Rekonstruktionen lässt die antike Stadt Alexandria mit ihrer berühmten Bibliothek und ihrem Leuchtturm wiederauferstehen. (rhp)

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