Ludwigshafen Der Befreiungsschlag

«Ludwigshafen.» Nach zuvor sechs Niederlagen in Serie hat die zweite Mannschaft des SC Schifferstadt den Befreiungsschlag geschafft. Am siebten Spieltag der Zweiten Pfalzliga Ost gelang dem SCS-Team ein knapper 4,5:3,5-Erfolg im Lokalduell gegen den ESV Ludwigshafen. Den vierten Sieg in Folge feierte indessen der Schachklub Altrip.

Gegen den stark ersatzgeschwächten Gastgeber Caissa Jockgrim führten die Altriper dank zweier kampfloser Partien sofort mit 2:0. An den restlichen Brettern tat sich der SKA eher schwer: Nur Stanislaus Legierski holte einen regulären Sieg, drei weitere Spieler remisierten (Norbert Röhm, Andreas Zeilfelder und Andreas Voß). Altrip belegt mit starken 10:4 Mannschaftspunkten weiter den dritten Tabellenplatz hinter dem Spitzenduo aus Frankenthal (13:1 Zähler) und Worms (11:3). Im Kellerduell zwischen dem SC Schifferstadt II und Aufsteiger ESV Ludwigshafen behielten die Gastgeber knapp die Oberhand. Die Eisenbahner setzten sich dank Manuel Freising und Roland Klein an den beiden Spitzenbrettern durch, Schifferstadt siegten dafür in den Partien von Michael Piel, Laura Kovac sowie Rudolf Seyfarth (kampflos). Drei weitere Partien endeten unentschieden: Bernhard Meyer (SCS) und Volkmar Klein (ESV), Roland Meinhardt (SCS) und Daniel Völpel (ESV) sowie Bernd Trauth (SCS) und Erich Kaul (ESV) teilten die Punkte. Schifferstadt schob sich dank der ersten Saisonpunkte am ESV vorbei auf Platz acht, die Eisenbahner bleiben mit 2:12 Mannschaftspunkten Vorletzter. Schlusslicht bleibt Rülzheim. Es steht aber nicht fest, ob es in dieser Spielzeit ein oder zwei Absteiger gibt. Somit müssen Schifferstadt und der ESV weiter bangen.

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