Ludwigshafen Aktuell notiert: Dreharbeiten für neuen „Tatort“ haben begonnen

Drehbeginn (vorne von links): Lisa Bittner, Felix Strobel, Regisseur Tom Bohn, Ulrike Folkerts.
Drehbeginn (vorne von links): Lisa Bittner, Felix Strobel, Regisseur Tom Bohn, Ulrike Folkerts.

Die Dreharbeiten für den neuen Ludwigshafen-Tatort „Unter Wölfen“ (Arbeitstitel) haben begonnen. Wie der Sender SWR weiter mitteilt, legt sich Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) diesmal mit gut vernetzten Sicherheitsdiensten an. Ein Mord im Milieu der Clubs und Türsteher konfrontiert die Ludwigshafener Kommissarin und ihre Kollegin Johanna Stern (Lisa Bittner) mit zweifelhaften Verflechtungen zwischen privaten Sicherheitsdiensten und staatlichen Auftraggebern. Die Regie führt Tom Bohn, der auch das Drehbuch schrieb. Gedreht wird bis 25. Juli in Ludwigshafen sowie in Baden-Baden und Umgebung. Der Ausstrahlungstermin für die Krimifolge steht laut SWR noch nicht fest. Einen Schaden von etwa 20.000 Euro hat laut Polizei ein 22-jähriger Lieferwagen-Fahrer am Sonntagnacht angerichtet. Aus bisher noch ungeklärten Gründen war der 22-Jährige um 23.15 Uhr in die Einfahrt des Parkhauses des Rathaus-Centers gefahren und hatte dabei mit seinem Lieferwagen die zulässige maximale Fahrzeughöhe deutlich überschritten. In der Folge verhakte sich die Höhenbegrenzung aus Metall mit dem Kastenaufbau des Lieferwagens. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Er war nicht alkoholisiert. Wie können mehr Menschen für die Pflegeberufe gewonnen und die Arbeitsbedingungen für die Pflegenden verbessert werden? Um diese und weitere Fragen geht es, wenn Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (39, CDU) im Juli nach Ludwigshafen kommt. Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Torbjörn Kartes (40, CDU) nimmt er am Freitag, 12. Juli, um 14.30 Uhr am Forum „Pflege zukunftsfest gestalten“ im Hörsaal des Klinikums Ludwigshafen, Bremserstraße 79, teil. Kartes, der die Veranstaltung moderieren wird, lädt alle Interessierten dazu ein, vorab Fragen und Kommentare an ihn zu senden (torbjoern.kartes@bundestag.de). Fragen können aber auch spontan gestellt werden. Im Zentrum des Forums soll die stationäre Pflege stehen, ob in Krankenhäusern oder in Seniorenheimen. Hier steht die Politik angesichts des Fachkräftemangels und der Alterung der Gesellschaft vor gewaltigen Aufgaben. Ein Pflegepersonalstärkungsgesetz soll die Lage verbessern. Welche Erfahrungen Pflegekräfte damit gemacht haben und welche Erwartungen sie an die Politik haben, darüber wollen Spahn und Kartes ins Gespräch kommen. Eine Anmeldung für das Forum ist bis 5. Juli, E-Mail an torbjoern.kartes.ma02@bundestag.de, oder per Telefon, 0621/6299604, erwünscht. Nur mit einer Elektroschockpistole hat sich am Sonntag ein 50-Jähriger in Edigheim von Polizisten stoppen lassen. Er war nach Polizeiangaben in Streit mit Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus geraten. Eine 25-Jährige und ihr 29-jähriger Freund fühlten sich gegen 16 Uhr im Treppenhaus von dem Mann bedroht und flüchteten zu einem Nachbarn in die Wohnung. Von dort rief das Paar die Polizei. Nach Ansprache durch die Beamten zeigte sich der 50-Jährige einsichtig und kehrte in seine Wohnung zurück. Zwei Stunden später meldete sich die 25-Jährige erneut bei der Polizei und teilte mit, dass ihr Nachbar gegen ihre Wohnungstür schlagen und verlangen würde, sie solle nach draußen kommen. Die Beamten fuhren wieder vor Ort, wo sich der 50-Jährige uneinsichtig zeigte, die Polizisten provozierte und immer wieder aggressiv auf die Beamten zuging, heißt es im Polizeibericht. Als er sich mit erhobenen Fäusten den Polizisten näherte, wurde ihm der Einsatz eines Tasers angedroht. Trotzdem habe er die Beamten angegriffen, die den Elektroschocker einsetzten, um den Mann zu überwältigen. Er wurde gefesselt und in Polizeigewahrsam genommen.

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