Ludwigshafen Ludwigshafen: Geld vom Land für Ausbau von Bushaltestellen

 Symbolbild: DPA
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Mit knapp 300.000 Euro fördert das Land den barrierefreien Ausbau von drei Bushaltestellen im Stadtgebiet von Ludwigshafen. Das hat Verkehrsminister Volker Wissing (47, FDP) angekündigt. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) werde in den nächsten Tagen den entsprechenden Zuwendungsbescheid erlassen.„Damit leisten wir einen Beitrag zur Förderung der Mobilität von Menschen mit Behinderungen in Ludwigshafen und zu deren gleichberechtigter Teilhabe am öffentlichen Leben“, betont Wissing. Ludwigshafen verfolgt langfristig das Ziel, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Stadtgebiet barrierefrei zugänglich zu machen und baut daher schrittweise Bushaltestellen behindertengerecht aus. In Abstimmung mit der Rhein-Neckar-Verkehrs GmbH (RNV) als ÖPNV-Betreiberin wurde eine Priorisierung vorgenommen, nach der nunmehr der Ausbau der Haltestellen am Marienkrankenhaus (Gartenstadt), in der Adolf-Kolping-Straße (Oggersheim) und Am Sandloch (Rheingönheim) erfolgen soll. Vorgesehen sind insbesondere die Erneuerung der bestehenden Bordsteinanlagen mit speziellen Formsteinen für Niederflurbusse und eine Anhebung der Warteflächen, so dass künftig ein barrierefreier Ein- und Ausstieg möglich ist. Darüber hinaus werden zur besseren Orientierung von sehbeeinträchtigten Nutzern spezielle Leitsysteme eingebaut. Die Gesamtkosten für den Ausbau der Bushaltestellen sind mit 430.000 Euro veranschlagt, an denen das Land sich nach gestrigen Angaben des Ministers mit bis zu 298.350 Euro beteiligen wird.

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