Landau Schwanenweiher: Sanierung könnte noch 2020 beginnen

Die geplante Sanierung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark könnte gemäß des Zeitplans erfolgen. „Wenn alles perfekt läuft“, könne mit den Arbeiten im Winter begonnen werden, sagt Beigeordneter Lukas Hartmann. Derzeit liefen die Gespräche mit der Kommunalaufsicht zur Finanzierung und Förderung des wohl rund 3,5 Millionen Euro teuren Projekts. Der Park soll umgestaltet werden, unter anderem soll die Wasserfläche von 10.000 auf 7000 Quadratmeter verkleinert werden. Der frühere Umweltdezernent Rudi Klemm (FWG) hatte im Juni 2018 angekündigt, dass die Sanierung 2020 beginnen solle. Mit den Vorarbeiten war im Oktober 2019 begonnen worden.

Kippen könnte nicht verhindert werden

Gleichzeitig weist die Stadt darauf hin, dass man nicht reagieren könne, wenn der Schwanenweiher wegen der kommenden Hitze zu kippen drohe. Ein mögliches Kippen des Weihers war Ende Mai noch durch das Einleiten von Wasser aus der Queich verhindert worden. Ohne Regen und bei heißen Temperaturen führe die Queich aber selbst zu wenig Wasser. Als „höherwertiges Gewässer“ könne sie im Hochsommer nicht genutzt werden, um den als ökologisch tot geltenden Weiher zu retten, sagt Hartmann. Derzeit seien die Sauerstoffwerte im Wasser aber noch stabil.

Der Schwanenweiher war in den Jahren 2017 und 2019 umgekippt.