Landau Neue Uni zieht großen Forschungszuschuss der EU an Land

Viele Partner im Boot
Die Metropolregion wird durch ein weitläufiges Netz aus kleinen und mittelgroßen Fließgewässern geprägt, die eine große ökologische und auch gesellschaftliche Bedeutung besitzen. „Um die aquatische Biodiversität zu schützen und stoffliche Belastungen der Fließgewässer zu reduzieren, wird es in Zukunft immer wichtiger werden, dass Wasserressourcen grenzüberschreitend bewirtschaftet werden“, unterstreicht Projektleiter Professor Ralf Schulz von der Ökosystemforschungsanlage Eußerthal. Mit dem Forschungsprojekt sollen konkrete Vorschläge erarbeitet werden, wie die Gewässer an Herausforderungen des Klimawandels angepasst werden können. „Als breit aufgestellte Technische Universität, die in den Ingenieurs-, Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften zu Hause ist, widmen wir uns nicht nur dieser gesellschaftlichen Herausforderung, sondern ebenso Kernthemen rund um Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Bildung“, sagt Professorin Gabriele Schaumann, Co-Präsidentin der RPTU. An dem Projekt, das von der RPTU koordiniert wird, wirken 25 deutsche und französische Partner aus Wissenschaft, Angelfischerei, Wasserwirtschaft und Tourismus mit.