Lokalsport Südpfalz Verlorenes Finale macht größten Spaß

LANDAU (fuß). Mit dem zweiten Platz bei den U18-Landesmeisterschaften errangen die Nachwuchsvolleyballerinnen des ASV Landau einen weiteren Erfolg und bereits zum sechsten Mal die Qualifikation zu den Südwestdeutschen Meisterschaften, die Ende März gespielt werden.

Das Turnier in Münstermaifeld begannen die ASV-Mädchen mit einem glatten 25:15, 25:21-Erfolg über Gastgeber FC Wierschem, wobei sie im zweiten Satz schon 20:9 führten. Ein ähnliches Bild zeigte sich im zweiten Gruppenspiel gegen den TuS Bingen-Büdesheim, in dem sie nach klarem Satzgewinn (25:17) im Gefühl einer sicheren 21:14-Führung in Durchgang zwei nachließen und erst durch einen Servicefehler des Gegners und einen Aufschlagpunkt von Camilla Weitzel zum 25:23-Spielgewinn kamen. Das Halbfinale gegen die SSG Etzbach war dann das leichteste Spiel des Tages (25:7, 25:20), wobei man sich auch hier im zweiten Satz bis zur 19:18-Führung schwertat.

Im Finale kam es zum erwarteten Aufeinandertreffen mit der TSVgg Stadecken-Elsheim, die mit acht Landesauswahlspielerinnen in ihren Reihen der Favoritenstellung bis dahin gerecht wurde. Die Landauerinnen begannen couragiert, zogen auf 6:3 davon und hielten bis zum 13:15 gut dagegen. Erst die Fünf-Punkte-Serie zum 13:20 entschied den Satz, weil die ASV-Annahme wackelte und die Angriffschancen durch den ungenauen Spielaufbau schwieriger zu nutzen waren (18:25). Der zweite Satz startete mit einer 0:6-Serie schlecht, doch der ASV ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich insgesamt sechsmal, zuletzt bei 21:23, bis auf zwei Zähler heran.

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