Leichtathletik Mikaelle Assani springt bei WM mit vollem Risiko und scheidet früh aus

Mikaelle Assani qualifizierte sich bei der WM nicht fürs Finale.
Mikaelle Assani qualifizierte sich bei der WM nicht fürs Finale.

Schwacher Trost für die Kuhardterin Mikaelle Assani: Viele treffen bei der Leichtathletik-WM in Budapest im Weitsprung das Brett nicht richtig. Auch die 21-Jährige muss Lehrgeld zahlen.

Die US-Amerikanerin Taliyah Brooks schied mit drei ungültigen Versuchen aus dem Siebenkampf aus. Die 21-jährige Mikaelle Assani aus Kuhardt (unser Bild) bezahlte in ihrer ersten großen Meisterschaft Lehrgeld. Sie ging in der Weitsprung-Qualifikation dreimal hohes Risiko, trat zweimal über und schied mit 6,47 Metern aus. Die letzte Athletin qualifizierte sich mit 6,61 Metern für das Finale der zwölf besten Springerinnen. Mit der Saisonbestweite von 6,91 Metern angereist, war Assani beim Kampf um die Medaillen nur Zuschauerin. Die Serbin Ivana Vuleta krönte sich mit der Weltjahresbestleistung von 7,14 Metern. Maryse Luzolo (Königstein) verpasste im Finale mit 6,58 Metern um fünf Zentimeter den Endkampf der acht Besten. Die Qualifikation im Stabhochsprung mit dem Landauer OIeg Zernikel beginnt am Mittwoch um 10.15 Uhr. Am Samstag hat die Bellheimerin Yemisi Ogunleye ihren ersten Auftritt im Kreis mit Sara Gambetta und Julia Ritter: Um 10.25 Uhr beginnt die Quali im Kugelstoßen. In Rehlingen hatte Ogunleye (24) zum ersten Mal über 19 Meter gestoßen.

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