Rheinpfalz Weniger Besucher in den Schwimmbädern

Zum 15. Juli verzeichneten die beiden Freibäder in der Stadt Kaiserslautern weniger Besucher als in den vergangenen Jahren. „Bisher ist 2018 kein Glücksjahr für die Freibäder“, bilanziert Kaiserslauterns Sportdezernent Joachim Färber den Saisonverlauf.

„Zu bedenken ist, dass das Warmfreibad im Juni 13 Tage wegen Überschwemmung der Technik geschlossen hatte. Auch die Waschmühle konnte erst eine Woche später als in 2017 öffnen“, berichtet Färber. Die fehlenden Öffnungstage machen sich in der Statistik bemerkbar. Bisher kamen 37.666 (Vorjahr: 49.964) Besucher ins Warmfreibad. Die Waschmühle konnte 36.756 (Vorjahr: 47.518) Gäste willkommen heißen. Die gesunkenen Besucherzahlen zeigen sich auch auf der Einnahmenseite: Im Warmfreibad liegen die Einnahmen zur Halbzeit bei 110.878 Euro (Vorjahr: 134.616 Euro), in der Waschmühle bei 98.152 Euro (Vorjahr: 115.045 Euro). Auch der Saisonkartenverkauf liegt laut Stadtverwaltung dieses Jahr leicht unter den Zahlen vom Vorjahr. Das Warmfreibad konnte dieses Jahr 789 (Vorjahr: 819), die Waschmühle 1124 (Vorjahr: 1213) Saisonkarten verkaufen. Besser verläuft die Saison im Waldwarmfreibad Miesau. Dort wurde nach Angaben der Verbandsgemeinde am 13. Juli die 30.000 er-Marke geknackt.

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