Rodalben Landeszuschuss für abgebranntes Schießsportzentrum

Im März 2018 war das Schießsportzentrum bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Im März 2018 war das Schießsportzentrum bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

Für den Wiederaufbau des abgebrannte Schießsportzentrums Lindersbach in Rodalben erhält der Verein einen Zuschuss über 98.000 Euro vom Land. Das teilte der Landtagsabgeordnete Alexander Fuhr (SPD) am Dienstag mit.

Das Vereinsheim der Sportschützen war im März 2018 bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Und das wenige Wochen nachdem dort eine moderne Schießsportanlage in Betrieb genommen worden war. Der Schaden wurde damals auf mehreren Hunderttausend Euro beziffert. Neben den materiellen gingen auch zahlreiche ideelle Werte verloren: Ehrenscheiben und Urkunden wurden durch das Feuer unwiederbringlich zerstört.

Kurz nach dem Brand hatte die Kriminalpolizei einen 17-Jährigen festgenommen, der gegenüber der Polizei gestand, den Brand gelegt zu haben. Durch die schnelle Ermittlung des Täters gaben die Versicherer grünes Licht für den Wiederaufbau des Schießsportzentrum. „Mit dem Zuschuss beteiligt sich das Land an den nicht durch die Versicherungsleistung gedeckten Kosten für Abriss und Wiederaufbau des Schützenhauses“, so Alexander Fuhr, der hofft, dass die Sportschützen möglichst bald wieder auf einer eigenen Sportanlage ihrem Hobby nachgehen können.

Das Sportschützenzentrum Lindersbach entstand erst 2017 durch einen Zusammenschluss der SG Rodalben und des SSV Pirmasens. Es ist seither der größte Schützenverein (rund 250 Mitglieder) im Schützenkreis Pirmasens.

x